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FC Augsburg: Leverkusen-Coach: "Der FCA ist für jeden Gegner schwer zu bespielen"

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Leverkusen-Coach: "Der FCA ist für jeden Gegner schwer zu bespielen"

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    Leverkusens Trainer Roger Schmidt will gegen den FCA gewinnen.
    Leverkusens Trainer Roger Schmidt will gegen den FCA gewinnen. Foto: Maja Hitij (dpa)

    Dem Leverkusener Trainer Roger Schmidt kommt die englische Woche gerade recht. So habe man schneller die Chance, die Fehler aus den vergangenen Partien wiedergutzumachen, so das Motto vor dem Spiel am Mittwoch (20 Uhr) gegen den FC Augsburg.

    Zu korrigieren gibt es für Bayer einiges. Von drei Bundesligaspielen haben die Leverkusener nur das gegen den HSV (3:1) gewinnen können – dank des spektakulären Dreierpacks von Joel Pohjanpalo in den Schlussminuten. In der Champions League läuft es für Bayer ebenfalls durchwachsen. Gegen ZSKA Moskau führte das Team von Roger Schmidt früh mit 2:0 und hätte den Vorsprung bis zur Halbzeit mindestens verdoppeln müssen. Am Ende stand es trotzdem 2:2.

    Bayer Leverkusen: Das Potenzial im Angriff wird selten genutzt

    Trainer Roger Schmidt hat den Saisonauftakt analysiert und für die Partie gegen den FCA seine Schlüsse gezogen: „Vor allem das Spiel gegen den Ball muss besser werden“, fordert der 49-Jährige von seiner Mannschaft. „Da müssen wir wieder auf Topniveau kommen, das war es nämlich, was uns in den letzten Jahren starkgemacht hat.“

    Der Vorjahresdritte der Bundesliga hat nicht nur Probleme beim Pressing, auch vor dem Tor fehlt der Leverkusener Offensive um Javier Hernandez, Neuzugang Kevin Volland und Olympia-Teilnehmer Julian Brandt oft die letzte Entschlossenheit. Bei der 1:2-Niederlage gegen Frankfurt am Samstag blieb der talentierte Angriff lange blass. In der zweiten Hälfte kamen die Stürmer zwar zu zahlreichen Chancen, konnten aber nur eine nutzen. Zu allem Überfluss setzte Hernandez einen Elfmeter kurz vor Ende der Partie an den Pfosten.

    Roger Schmidt warnt vor dem FC Augsburg

    „Dass wir mit unseren Chancen besser umgehen, wird entscheidend sein“, sagt Roger Schmidt. Vor allem weil er erwartet, dass es gegen Augsburg nicht viele Gelegenheiten für seine Mannschaft geben wird. „Das Team hat sich in den letzten Jahren zu einem entwickelt, das für jeden Gegner schwer zu bespielen ist“, erklärt der Bayer-Trainer die Taktik der Augsburger. Auch unter Dirk Schuster würde der FCA wie die vergangenen Jahre enorm intensiv und zweikampfbetont spielen.

    Das Prunkstück der Leverkusener ist in dieser Saison die Mittelfeldzentrale. Kevin Kampl ist in bestechender Form und war bisher in der Startelf gesetzt. Neben ihm hat Roger Schmidt mit Julian Baumgartlinger, Charles Aránguiz, Hakan Calhanoglu und Lars Bender hochkarätige Alternativen. Aus dieser Zentrale heraus startet Bayer für gewöhnlich brandgefährliche Konter über die schnellen Außenspieler. Das gilt es für den FCA zu unterbinden.

    Die voraussichtlichen Aufstellungen: Kacar spielt für Kohr

    So wollen sie spielen:

    Bayer Leverkusen: Leno - Wendell, Toprak, Dragovic, Jedvaj - Aranguiz, Bender, Kampl, Brandt - Chicharito, Volland

    FC Augsburg: Hitz - Verhaegh, Gouweleeuw, Hinteregger, Stafylidis - Kacar, Baier, Koo - Ji, Bobadilla, Finnbogason

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