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FC Augsburg: Reuter sauer auf Schiri: "Unvorstellbar, das nicht zu sehen"

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Reuter sauer auf Schiri: "Unvorstellbar, das nicht zu sehen"

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    Augsburgs Manager Stefan Reuter war aus einem verständlichen Grund nicht zufrieden mit Schiedsrichter Tobias Welz.
    Augsburgs Manager Stefan Reuter war aus einem verständlichen Grund nicht zufrieden mit Schiedsrichter Tobias Welz. Foto: Peter Steffen (dpa)

    Stefan Reuter (Manager FC Augsburg): Natürlich hätten wir heute gerne einen Dreier mitgenommen. Aber auch der eine Punkt kann sehr wichtig sein. Wir haben alles gegeben, das haben auch die Fans gesehen.

    Zum Handspiel von Modeste: Eindeutiger geht's es nicht mehr. Das darf der Schiedsrichter schon sehen. Unvorstellbar, dass das von vier Schiedsrichtern keiner sieht.

    Zum Aufschwung in den vergangenen Wochen: Es sind einige Verletzte wieder zurückgekommen und wir haben uns an unsere alten Stärken gehalten: Hinten stark verteidigen und vorne sind wir immer für ein Tor gut.

    Marwin Hitz (FC Augsburg): Der Punkt kann eventuell zum Klassenerhalt reichen. Wir haben unseren Lauf mit zehn Punkten aus vier Spielen natürlich genau zum richtigen Zeitpunkt bekommen. Das Spiel in Bremen war sicherlich der Knackpunkt. Wir haben da nicht gut gespielt, aber uns gegenseitig geholfen. Das war wichtig, das zeichnet uns aus.

    Zur Diskussion um Trainer Markus Weinzierl: Bevor wir den Klassenerhalt nicht perfekt gemacht haben, brauchen wir Spieler uns gar nicht äußern. Wir konzentrieren uns nur auf die Spiele. Wir sind immer ruhig geblieben, obwohl in dieser Saison das Interesse an uns etwas größer war. Aber das macht es ja nicht uninteressanter.

    Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): Natürlich hätten wir heute gerne gewonnen. Wir haben uns aber zu wenige Chancen erarbeitet und die Chancen, die wir hatten, haben wir vergeben. Es war ein sehr gutes und sehr intensives Spiel über 90 Minuten. Jetzt müssen und können wir eben mit dem einen Punkt leben.

    Zum Handspiel von Modeste: Den Elfmeter darf der Schiedsrichter schon pfeifen. Und wenn er es nicht sieht, muss es der Linienrichter sehen, er hatte freie Sicht.

    Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): Wir sind mit dem Punkt nicht unzufrieden. Für den FC Augsburg ging es um viel und beide Teams haben nicht das letzte Risiko gesucht. Es ist ja auch nicht so, dass wir hier herfahren könnten und sagen: Die spielen wir jetzt her. Unser Spiel lebt immer noch von Tugenden wie Ordnung und Disziplin.

    Die Tabelle der Ersten Bundesliga

    Markus Feuler (FC Augsburg): Das Handspiel war ein klarer Elfmeter. Wenn wir 1:0 führen, tun wir uns wahrscheinlich ein wenig leichter, weil Köln dann mehr kommen muss. Wir hatten die Chancen, aber jetzt müssen wir uns mit dem einen Punkt begnügen. Der kann vielleicht noch Gold wert sein. Aber selbstverständlich hätten wir den Klassenerhalt mit einem Sieg gerne so gut wie perfekt gemacht.

    Jonas Hector (1. FC Köln): Wenn man den Spielverlauf sieht, können wir mit dem Punkt gut leben. Nachdem wir eine halbe Stunde in Unterzahl gespielt haben, nehmen wir den einen Punkt gerne mit. AZ

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