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FC Augsburg: Stammelf-Check: So spielt der FCA gegen Dortmund

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Stammelf-Check: So spielt der FCA gegen Dortmund

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    <p>Vier dieser fünf Augsburger haben gute Chancen, am Samstag bei Borussia Dortmund von Beginn an aufzulaufen. Lediglich Arkadiusz Milik (rechts) wird wohl vorerst mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen müssen.</p>
    <p>Vier dieser fünf Augsburger haben gute Chancen, am Samstag bei Borussia Dortmund von Beginn an aufzulaufen. Lediglich Arkadiusz Milik (rechts) wird wohl vorerst mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen müssen.</p> Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

    Der Countdown läuft. Seit knapp drei Wochen bereiten sich die Profis des FC Augsburg auf die Rückrunde vor. Nach einem einwöchigen Trainingslager auf Gran Canaria, drei Testspielen und den Einheiten auf den Plätzen an der SGL-Arena fiebern Spieler und Verantwortliche dem Auftaktspiel bei Borussia Dortmund am kommenden Samstag (15.30 Uhr) förmlich entgegen.

    Weinzierl ist zufrieden mit der Mannschaft

    „Alle haben bisher konzentriert gearbeitet und hervorragend mitgezogen, wir sind gerüstet“, sagt Trainer Markus Weinzierl, der drei neue Gesichter in seinem Kader begrüßen kann. Alexander Esswein (vom 1. FC Nürnberg) war bereits im Trainingslager dabei, Dominik Kohr (Bayer Leverkusen) wurde nach der Rückkehr aus Gran Canaria vorgestellt, Ende der vergangenen Woche gelang dann noch der Überraschungscoup mit der Verpflichtung von Dong-Won Ji (AFC Sunderland).

    Verlassen haben den FCA in der Winterpause der US-Amerikaner Michael Parkhurst (zu Columbus Crew/Ohio), Mathias Fetsch (Energie Cottbus) und Panagiotis Vlachodimos (Platanias Chania/Griechenland).

    Bei den Turnier-Begegnungen in Maspalomas knüpften die Augsburger zwar noch nicht ganz an die Leistungen der Vorrunde an. Dennoch bot der FCA sowohl gegen Shanghai East Asia (3:1), wie auch  gegen den PSV Eindhoven (1:0) ordentliche Leistungen. Die Generalprobe bei der Spvgg Greuther Fürth stimmte dann zwar mit einem 2:0-Sieg das Ergebnis, die Leistung allerdings lässt durchaus noch Luft nach oben.

    Doch in welcher Verfassung geht der Kader in das Jahr 2014. Wir haben versucht eine Formtabelle zu erstellen:

    Stammformation

    Im Tor dürfte Marwin Hitz spielen, obwohl Alexander Manninger in der Vorbereitung ebenfalls gut hielt. Doch es gibt derzeit keinen Grund den Torhüter zu wechseln.

    Paul Verhaegh, Jan-Ingwer Callsen-Bracker, Ragnar Klavan und werden in der Abwehr die Viererkette bilden.

    Im Mittelfeld gibt es an Daniel Baier, André Hahn, Kevin Vogt, und Tobias Werner derzeit nichts zu rütteln.

    Als einzige Sturmspitze hat Raúl Bobadilla derzeit knapp die Nase die Nase vorne.

    Auswechselbank

    Markus Weinzierl stehen mittlerweile genügend Alternativen zur Verfügung, der Trainer hat nicht nur am kommenden Samstag die Qual der Wahl. Das beginnt schon in der Abwehr. Egal ob Ronny Philp, Dominik Reinhardt, oderMarcel de Jong, auch dieses Quartett verfügt über die Klasse im Oberhaus zu spielen.

    Stellen Sie Ihre Wunschelf auf

    Neuzugang Dominik Kohr deutete seine Qualität beim Testspiel in Fürth an. Er kann nicht nur den Part im defensiven Mittelfeld, sondern auch in der Abwehr agieren. Schwer wird es für Raphael Holzhauser. Die Stuttgarter Leihgabe verpasste nach gutem Beginn zwischenzeitlich den Anschluss, wirkte aber in der Vorbereitung sehr engagiert.

    Fehlendes Engagement kann man auch Sascha Mölders und Arkadiusz Milik nicht vorwerfen. Beide boten zwar in den beiden Maspalomas–Testspielen gute Leitungen, trotzdem dürfte Bobadilla im Moment gesetzt sein. Auf der harten Bank werden vermutlich die beiden Neuzugänge Alexander Esswein und Dong-Won Ji Platz nehmen müssen. Beide verfügen über wenig Spielpraxis, kamen im Herbst bei ihren bisherigen Vereinen 1. FC Nürnberg und AFC Sunderland kaum zum Einsatz. Allerdings, Esswein deutete bereits an, dass er zu seiner Verstärkung werden kann. Auch ein Ji in Bestform ist in einigen Wochen ein Mann für die Anfangsformation.

    Tribüne

    Härtefälle sind bei diesem Kader natürlich nicht ausgeschlossen. Zu dieser Kategorie zählt auf jeden Fall Mohamed Amsif. Der Torhüter begann die Saison als Nummer ein, jetzt ist er nur noch der dritte Keeper. Derzeit laboriert der ehemalige Schalker zudem noch an Knieproblemen. Kein Thema ist auch Jan Moravek. Der Tscheche, der eine ordentliche Herbstserie spielte, ist ebenfalls verletzt. Keine Chance scheint dagegen Andreas Ottl zu besitzen. Auch in Fürth kam das ehemalige Bayern-Ass erst in der Schlussphase zum Einsatz, spätestens am Saisonende werden sich die Wege des Profis und des FC Augsburg wohl trennen. Ihren Stammplatz auf der Tribüne werden auch die Nachwuchsspieler Ioannis Gelios, Maik Uhde, Arif Ekin, Raphael Framberger und Bajram Nebihi haben. Wobei die FCA-Eigengewächse sich permanent weiter entwickeln. Doch bei ihnen ist Geduld angesagt.

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