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FC Augsburg: Weinzierl: Wollen verlorene Punkte zurückholen

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Weinzierl: Wollen verlorene Punkte zurückholen

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    Markus Weinzierl erwartet in Mainz ein harter Gegner. Dennoch möchte der Trainer mit dem FC Augsburg die gute Auswärtsserie fortführen.
    Markus Weinzierl erwartet in Mainz ein harter Gegner. Dennoch möchte der Trainer mit dem FC Augsburg die gute Auswärtsserie fortführen. Foto: Fred Schöllhorn

    Nach der bitteren Heimniederlage gegen Bayer Leverkusen reist der FC Augsburg zum Tabellennachbarn nach Mainz. Dort will das Team von Trainer Markus Weinzierl die "verlorenen Punkte vom Mittwoch zurückholen", so der ehemalige Regensburg-Trainer. Trotzdem sind die Mainzer laut Weinzierl klarer Favorit.

    "Das ist kein Spiel auf Augenhöhe. Mainz verfügt über internationale Erfahrung und hat sich in der Bundesliga längst etabliert", sagte Weinzierl auf der Pressekonferenz.

    Mainz in der Entwicklung weiter

    Dies zeigte sich zum Beispiel am Transfer von Ja-Cheol Koo in diesem Winter. Neben den Mainzern war auch der FC Augsburg am ehemaligen Wolfsburg-Profi interessiert. Das Angebot vom FCA konnte aber mit den kolportierten fünf Millionen aus Mainz nicht mithalten.

    Neben Millionen-Mann Koo wechselte im letzten Transferfenster auch das bulgarische Talent Todor Nedelev zum FSV. Dafür wurden rund 2,8 Millionen Euro an Botev Plovdiv (Bulgarien) überwiesen. Von solchen Ablösesummen ist mit in Augsburg noch ein ganzes Stück entfernt.

    Verhaegh kehrt in Startelf zurück

    Der FC Augsburg definiert sich in dieser Saison ohnehin über ein starkes Kollektiv. In dieses soll auch der etatmäßige Kapitän Paul Verhaegh wieder zurückkehren. Nach dem der Niederländer beim Spiel gegen Bayer Leverkusen ein halbstündiges Comeback feierte, soll der Rechtsverteidiger diesmal wieder von Beginn an auflaufen. Dafür muss Ronny Philp wohl zunächst auf der Bank Platz nehmen.

    Marwin Hitz wird seinen Platz zwischen den Pfosten trotz seines Fehlers beim zweiten Leverkusener Treffer behalten. Weinzierl stärkte dem Schweizer Keeper demonstrativ den Rücken: "Marwin Hitz ist unsere  Nummer 1. Daran wird sich nichts ändern." Verzichten muss der Trainer weiterhin auf Jan Moravek (Muskelsehneneinriss) und Dong-Won Ji (muskuläre Probleme).

    Entscheidung bei Hahn naht

    Viel mehr Kopfzerbrechen als die Torhüterfrage bereitet dem Trainer ohnehin der Stichtag zur Ausstiegsklausel von André Hahn. Am Montag läuft die Frist ab, in der Hahn für eine festgeschriebene Ablösesumme wechseln darf. "Am liebsten wäre es mir, er würde nach dem Spiel in den Urlaub fahren und nichts von sich hören lassen", so Weinzierl. "Letztendlich muss er aber diese Entscheidung treffen", fügte der Augsburger Coach an.

    Laut dem Fachmagazin Kicker tendiert der pfeilschnelle Rechtsaußen zu einem Wechsel nach Mönchengladbach. Nach Informationen unserer Zeitung hat sich Hahn allerdings noch nicht entschieden und die Chancen auf einen Verbleib stehen nach wie vor bei 50:50.

    Auch Vogt und Ostrzolek im Fokus

    Neben André Hahn rücken auch andere Spieler des FCA vermehrt in den Fokus der Konkurrenz. Marwin Hitz scheint weiterhin ein Thema beim FC Basel zu sein. Er soll dort die Nachfolge von Yann Sommer antreten. Dieser wechselt im Sommer zu Borussia Mönchengladbach.

    Kevin Vogt und Mathias Ostrzolek werden vom Hamburger SV umworben. Markus Weinzierl macht sich allerdings keine Sorgen: "Ich habe keine Angst. Der HSV weiß nicht, in welcher Liga er nächstes Jahr spielt und hat über 100 Millionen Euro Verbindlichkeiten." chd

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