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FC Bayern-Star hat ein Buch geschrieben
23.08.2011

Philipp Lahm rechnet mit Klinsmann und Van Gaal ab

Philipp Lahm schreibt in seinem Buch "Der feine Unterschied" Klartext über seine bisherigen Trainer. dpa

Dieses Buch wird für Gesprächsstoff in Fußball-Deutschland sorgen. Philipp Lahm beschreibt in "Der feine Unterschied" seinen Werdegang - und rechnet mit einigen Bayern-Trainern ab.

Die Nachricht machte schnell die Runde. Schon vor dem Bericht in der Bild-Zeitung war bekannt, dass Philipp Lahms Buch "Der feine Unterschied - Wie man heute ein Spitzenfußballer wird" Zündstoff enthält. Denn in jenem Werk rechnet der Kapitän des FC Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft auch mit einigen alten Wegbegleitern ab. Allen voran müssen Jürgen Klinsmann, Louis van Gaal und Felix Magath lesen, warum sie bei den Bayern gegangen wurden.

Für Klinsmann zählte nur die Fitness

 

Philipp Lahm, der im Sommer 2006 noch den 3. Platz bei der Heim-Weltmeisterschaft unter Bundestrainer Jürgen Klinsmann feierte, findet nur wenig lobende Worte für den 46-Jährigen während dessen Zeit beim FC Bayern von Herbst 288 bis April 2009. Nach sechs oder acht Wochen sei allen Spielern klar gewesen, dass es mit Klinsmann nicht ginge, ist Lahms Fazit. Der Trainer habe nur auf Fitness gesetzt, die Spieltaktik hätten die Spieler selbst vor jedem Match untereinander ausmachen müssen. Die restliche Saison sei Schadensbegrenzung gewesen. Unter Klinsmanns Nachfolger Jupp Heynckes stellte die Mannschaft wenigstens Platz zwei und die Champions-League-Qualifikation sicher.

Magath arbeitete mit zu viel Druck

 

Der Bayern-Kapitän glaubt auch zu wissen, warum Felix Magath dereinst - nach zwei aufeinanderfolgenden, erfolgreichen Spielzeiten, die jeweils mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft und des DFB-Pokals endeten - doch sehr schnell gehen musste. Magath arbeite mit Druck. Zwar habe er damit ein Maximum an Leistung aus der Mannschaft heraus geholt, für die Spieler sei es aber auf Dauer zu anstrengend, immer im Ungewissen zu sein. Irgendwann habe die Mannschaft nicht mehr hinter dem Trainer gestanden. Die Trennung zwischen dem FC Bayern und Felix Magath, so schreibt Lahm, sei ein logischer Abschied, ein Ermüdungsbruch zwischen Mannschaft und Trainer gewesen.

Van Gaal war kritikresistent

 

Am besten kennengelernt hat der 27-Jährige allerdings Trainer Louis van Gaal. Auch der holte mit dem FC Bayern in seiner 1. Saison gleich das Doubel, eineinhalb Jahre später war schon alles wieder vorbei. Philipp Lahm nennt die Spiel-Philosophie des Holländers als Grund für dessen unrühmlichen Abgang von der Säbener Straße. Ein Jahr lang sei die Mannschaft mit der Taktik van Gaals sehr erfolgreich gewesen. In der Saison darauf habe er sich aber schlichtweg geweigert, Kritik an diesem System anzunehmen, das bereits bröckelte. Große Mängel, schreibt der Verteidiger, habe es in der Defensive gegeben. Als Kapitän - zudem ihn van Gaal gemacht hatte - habe er es als seine Pflicht gesehen, den Trainer darauf hinzuweisen, dass der FC Bayern mit dem holländischen Offensiv-Spektakel alle Saisonziele verfehlt hat. Lahm und van Gaal hätten viel, lange und gern miteinander gesprochen. Letztlich habe der Trainer aber immer so entschieden, wie er es für richtig hielt und nie Zweifel an seinem System oder sich selbst gehabt.

Lahm erzählt auch von seinem Privatleben

 

Abseits aller Abrechnungen mit seinen bisherigen Trainern erzählt Philipp Lahm in seinem Buch auch aus seinem Privatleben. Er verrät, warum ihn eine böse Überraschung in seiner Wohnung zum Umzug zwang, wie es sich anfühlt, von den Bayern-Bossen Hoeneß und Rummenigge eine Standpauke zu bekommen und warum die deutschen WM-Helden 2010 beim 4:1-Sieg gegen England sogar während des Spiels lachen mussten.

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"Der feine Unterschied - Wie man heute ein Spitzenfußballer wird" erscheint am Montag, 29. August, im Verlag Antje Kunstmann.

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