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FC Bayern
15.05.2015

Schlechte Saison? Gute Saison? Wie geht's weiter?

Bayern-Trainer Pep Guardiola treibt bald die Planungen für die kommende Saison voran.
Foto:  Peter Kneffel (dpa)

Nach seinem starken Champions-League-Abgang bleibt für den FC Bayern in dieser Saison nicht mehr viel zu tun. Also richten sich die Blicke des Vereins bereits auf neues Personal.

Bewegender als große Siege sind nur große Niederlagen. Und unter denen wiederum erzeugen jene die größte Rührung, in denen einer Gewinner und Verlierer zugleich ist und als solcher aufrecht untergegangen ist. "Für solche Tage", hat Pep Guardiola Mittwochnacht nach dem Münchner 3:2-Sieg gegen den FC Barcelona erklärt, "bin ich Trainer."

Es war fast schon Mitternacht, als der Trainer des FC Bayern vor den Journalisten erschienen war. Dabei hatte es weder eine Verlängerung noch ein Elfmeterschießen gegeben. Beides war nach dem desillusionierenden 0:3 im Hinspiel auch nicht in Aussicht gestanden. Noch viel weniger, als Neymar die zart aufkeimende Münchner Hoffnung nach Benatias Führungstor (7.) mit zwei Treffern (15./29) kühl erstickte. Lewandowski (59.) und Müller (74.) aber sorgten mit ihren Toren zum 3:2-Endstand immerhin dafür, dass der Rekordmeister die Allianz-Arena erhobenen Hauptes verlassen konnte. Guardiola stand der Sinn freilich nach mehr Pathos: "Eine große Mannschaft", verkündete der 44-Jährige, "muss so fallen wie heute."

Guardiola hatte seine Spieler nach dem Schlusspfiff in der Kabine versammelt. Dabei legte er auf Vollzähligkeit wert, weshalb Medien-Direktor Markus Hörwick den zum ZDF-Interview abberufenen Thomas Müller aus dem Gespräch herausbitten und in die Kabine zurückgeleiten musste. Was Guardiola seiner Mannschaft zwischen den Umkleideschränken erzählt hat, dürfte sich kaum von jener Hymne unterschieden haben, in der er später vor den Journalisten von seiner Truppe schwärmte: "Ein uberragende Kompliment an diese Spieler."

Beeindruckende Energieleistung des FC Bayern

Tatsächlich hatte der FC Bayern im Rückspiel gegen das derzeit beste Fußball-Ensemble der Welt mit einer Energieleistung beeindruckt. Ein Auftritt, den ihm nach dem bitteren 0:3 in Barcelona und ohne Robben, Ribéry, Alaba oder Badstuber kaum einer mehr zugetraut hatte. "Wir wollten unser Gesicht nicht verlieren", bekannte Manuel Neuer, "dafür haben wir alles gegeben."

Vielleicht wäre es ja noch mehr geworden als nur ein ehrenvolles Ausscheiden, hätte nicht Marc-André ter Stegen im Tor des FC Barcelona einen Glanztag erwischt. Der ehemalige Gladbacher, der nur in der Champions League und im Pokal spielt, im Liga-Alltag aber dem Chilenen Claudio Bravo weichen muss, vereitelte gleich mehrere Münchner Großchancen. "Eine Meisterleistung" attestierte ihm El Periódico. Trotzdem ärgerte sich der ehrgeizige 23-Jährige, "dass wir hier verloren haben, wir hätten das nicht aus der Hand geben dürfen".

Es war freilich eher so, dass die engagierten Bayern den Katalanen das Spiel nach dem 1:2-Rückstand ungeniert entrissen haben. Der Zuspruch, der dabei von den Rängen kam, trieb Müller & Co. an ihre Grenzen. Wer dennoch die Saison infrage stellen wollte, da Champions-League- und Pokalfinale ohne die Münchner stattfinden, hatte sich einen schlechten Abend dafür ausgesucht.

De Bruyne soll auf der Liste stehen

"Wir haben eine tolle Saison gespielt und lassen uns das nicht ausreden", beharrte Jérôme Boateng. Noch ist sie freilich nicht zu Ende. Dass sich nun Leere in den Köpfen ausbreiten dürfte, lässt für die beiden letzten Bundesliga-Partien in Freiburg und zu Hause gegen Mainz nichts Erhebendes erwarten. Das Sehnsuchtswort fiel ebenfalls noch kurz vor Mitternacht: Urlaub. Darum kreisen jetzt die Gedanken von Spielern wie Thomas Müller, der eine Weltmeisterschaft und insgesamt 62 Pflichtspiele in den Knochen hat. Der Trainer hat den Urlaub in Aussicht gestellt, freilich gleich in Verbindung mit der anschließenden "Vorbereitung auf die nächste Saison".

Vage Signale für personelle Änderungen sind bereits zu vernehmen. Der FC Bayern ist an Wolfsburgs Offensiv-Ass Kevin De Bruyne interessiert, wie auch Manchester und Paris St. Germain. Der Spielerberater Patrick de Koster hat eine informelle Anfrage der Vereine bestätigt. Der Vertrag des 23-jährigen belgischen Nationalspielers mit Wolfsburg läuft noch bis 2019, weshalb jeder, der ihn haben will, tief in die Tasche greifen muss. Den Münchnern könnte der Verkauf von Mario Götze helfen, der am Ende seines zweiten Jahres in München viel auf der Bank saß. Auch am Mittwoch spielte der 37-Millionen-Transfer aus Dortmund nur die letzten drei Minuten. Sportvorstand Matthias Sammer macht sich für den WM-Siegtorschützen stark: "Wir sind auf seiner Seite. Er hat unsere ganze Unterstützung und wir brauchen ihn natürlich." Das sieht Guardiola im Moment offenbar anders.

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