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FC Bayern: Sinan Kurt forciert Wechsel nach München

FC Bayern

Sinan Kurt forciert Wechsel nach München

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    Sinan Kurt spielt für Borussia Mönchengladbach. Möchte aber zum FC Bayern. Und da beginnen die Probleme ...
    Sinan Kurt spielt für Borussia Mönchengladbach. Möchte aber zum FC Bayern. Und da beginnen die Probleme ... Foto: Sinan Kurt auf Facebook

    Von Experten wird Sinan Kurt für eines der größten Talente des deutschen Fußballs gehalten. Weil das so ist, und sich der FC Bayern auf die Fahnen geschrieben hat, dass die besten deutschen Spieler prinzipiell in München unter Vertrag stehen sollten, ist man selbstverständlich interessiert an dem 18-Jährigen.

    Der FC Bayern hat darum ein Angebot für Kurt abgegeben, die Gladbacher sind damit aber noch nicht zufrieden. Gerüchten zufolge sollen sie fünf Millionen Euro für den Offensivspieler verlangen. So weit, so gut.

    Was man in Gladbach nicht so gut fand, war die Einstellung Kurts. Der lehnte es in der Vorbereitung ab, mit den Gladbachern Profis mit ins Trainingslager zu fahren. Das sollte seinen Willen unterstreichen, nach München wechseln zu wollen. Weil sich die Gladbacher aber nur äußerst ungern von einem 18-Jährigen auf der Nase herumtanzen lassen, beschlossen sie, dass das Kapitel Profisport für Sinan Kurt in Gladbach geschlossen ist - er aber trotzdem vorerst nicht wechseln darf.

    Kurt-Wechsel könnte noch zwei Jahre dauern

    Sollten sich die Gladbacher weiter ernst machen, könnten zwei lange Jahre auf Kurt warten. Der hat noch einen bis 2016 gültigen Vertrag bei der Borussia. "Wenn die Bayern so ein großes Interesse an ihm haben, dann ist es an ihnen, das auch entsprechend finanziell zu untermauern. Das Vertragsende abzuwarten würde für Kurt sicher keinen Sinn ergeben", sagt Sportchef Max Eberl dazu lapidar.

    Kurt rechnet aber offenbar nicht damit, seinen Wohnsitz in den kommenden beiden Jahren weiterhin in Gladbach zu haben. "Ich bin überzeugt, dass es vorher noch klappt", sagte er der Bild. Offenbar weiß er da mehr als Eberl. Der nämlich sagte der Rheinischen Post bezüglich einen vorzeitigen Wechsels: "Gerade macht es nicht den Anschein".

    Für Kurt sind das "jetzt natürlich verschenkte Wochen. Ich habe meine Entscheidung pro Bayern getroffen, daran wird sich auch nichts mehr ändern. Dabei bleibe ich". Die verschenkten Wochen hat er sich aber zu großen Teilen selbst eingebrockt.

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