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Fußball Bundesliga: Ex-Profis sollen Schiedsrichter beim Videobeweis helfen

Fußball Bundesliga

Ex-Profis sollen Schiedsrichter beim Videobeweis helfen

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    Der Videobeweis sorgt für viel Diskussionsstoff.
    Der Videobeweis sorgt für viel Diskussionsstoff. Foto: Rolf Vennenbernd (dpa)

    Der Deutsche Fußball-Bund habe einen "Geheimplan" entwickelt, schreibt die Zeitung. "Um endlich eine einheitliche Linie zu finden", sollten frühere Profis die Unparteiischen "unterstützen und ihnen erklären, was ein Foul, was eine Schwalbe und wann ein Handspiel absichtlich ist", heißt es.

    Der zuständige DFB-Projektleiter Jochen Drees sagte der Bild: "Ehemalige Profis mit ins Boot zu nehmen, ist ein total sinnvoller Vorschlag. Ich bin dafür sehr offen, das werden wir diskutieren. Ehemalige Spieler haben noch mal eine andere Sichtweise auf Situationen, das kann uns weiterhelfen. Wir haben die Weisheit ja nicht mit Löffeln gegessen, versperren uns keinen neuen Ideen."

    Projektleiter Drees äußert sich positiv zum Videobeweis

    Drees hatte bereits am Montag Verständnis für den Ärger über den Videobeweis geäußert. In einem Interview auf der DFB-Homepage räumte er Fehler ein, verwies aber auch auf zurecht korrigierte Entscheidungen in den Spielen am vergangenen Wochenende.

    Laut Bild sollen die Ex-Profis die Schiedsrichter zunächst mit Videos schulen. Im Raum der Videoassistenten in Köln sollen sie erst einmal nicht eingesetzt werden. Am Wochenende hatte es vor allem in den Partien Mainz gegen Hannover (1:1) und Hertha BSC gegen Eintracht Frankfurt (1:0) Ärger um Schiedsrichter-Entscheidungen gegeben. (dpa)

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