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  4. Staatsanwaltschaft stellt Ermittlung ein: Fall Pechstein: Keine Anhaltspunkte für Doping

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlung ein
24.08.2011

Fall Pechstein: Keine Anhaltspunkte für Doping

Die Ermittlungen wegen Dopings gegen Claudia Pechstein wurden eingestellt.
Foto: dpa

Im Fall Claudia Pechstein hat die Doping-Schwerpunktstaatsanwaltschaft München I das Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt eingestellt.

Die Staatsanwaltschaft München I hat keine Indizien für eine Doping-Verstrickung von Eisschnelllauf-Olympiasiegerin Claudia Pechstein gefunden. Die Doping-Schwerpunktstaatsanwaltschaft stellte daher das Verfahren gegen Unbekannt ein, das die Deutsche Eisschnelllauf-Gemeinschaft (DESG) gemäß dem Anti-Doping-Aktionsplan des DOSB am 30. November 2009 mit einer Anzeige ausgelöst hatte. Wie die DESG am Mittwoch mitteilte, seien im Nachgang zur zweijährigen Sperre der fünfmaligen Olympiasiegerin keine strafrechtlichen Dopingvergehen nachgewiesen worden.

"Die Einstellung des Verfahrens überrascht mich nicht. Ich wusste ja, dass kein anderes Ergebnis herauskommen kann. Wo es kein Dopingvergehen gibt, kann es auch keine Hintermänner geben", sagte Pechstein zur Einstellung des Verfahrens, mit dem auch mögliche Hintermänner eines eventuellen Doping-Vergehens ausfindig gemacht werden sollten. "Ich habe immer betont, dass ich solche Ermittlungen begrüße, weil sie weitere Belege dafür liefern würden, dass mein Leben zu Unrecht zerstört wurde. Jetzt bin ich bestätigt worden", fügte die 39-jährige Berlinerin hinzu.

Nach umfangreichen Ermittlungen mit Hilfe des Bundeskriminalamtes, Durchsuchungen von mehr als 20 Räumlichkeiten und zahlreichen Zeugenvernehmungen war die Staatsanwaltschaft zu dem Ergebnis gekommen, dass keine Anhaltspunkte für Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz bestehen. Pechstein hatte immer bestritten, dass Blutdoping für die erhöhten Retikulozytenwerte verantwortlich sei. Internationale Blut-Experten haben ihr inzwischen eine seltene Blut-Anomalie als Grund ihrer auffälligen Werte bescheinigt.

Pechstein hatte dem Eislauf-Weltverband ISU unlängst mit einer Selbstanzeige gedroht, wenn dieser bei seinen Tests ähnlich hohe Blutwerte feststellen sollte wie bei den von ihr veranlassten Kontrollen am Rande der WM 2011 in Inzell. Damit will Pechstein ein neues Verfahren erzwingen, um ihre Unschuld nachzuweisen. "Mittlerweile hüllen die ISU-Bosse den Mantel des Schweigens darüber, deutlicher können sie ihren Fehler von vor zwei Jahren kaum eingestehen. Doch leider fehlt ihnen noch die Courage, auch öffentlich ein Wort der Entschuldigung zu sprechen", sagte sie.

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