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Ski-WM: Rebensburg und Höfl-Riesch vermasseln ersten Durchgang

Ski-WM

Rebensburg und Höfl-Riesch vermasseln ersten Durchgang

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    Viktoria Rebensburg hat bei der SKi-WM im Riesenslalom kaum noch eine Chance auf eine Medaille.
    Viktoria Rebensburg hat bei der SKi-WM im Riesenslalom kaum noch eine Chance auf eine Medaille. Foto: Olivier Hoslet

    In ihrer Paradedisziplin hat Viktoria Rebensburg nach dem ersten Lauf bereits 2,07 Sekunden auf die Führende Tessa Worley. Damit liegt Rebensburg lediglich auf dem elften Rang. Auf dem zweiten Platz steht derzeit ide Österreicherin kathrin Zettel vor ihrer Landsfrau Anna Fenninger. Top-Favoritin Tina Maze hat auch schon 1,09 Sekunden Rückstand auf die Goldmedaille.

    Ski-WM: Deutsche im Riesenslalom ohne Chance

    Der Zeitplan der Ski-WM 2013

    Dienstag, 5. Februar, 11 Uhr: Super-G der Frauen

    Mittwoch, 6. Februar, 11 Uhr: Super-G der Männer

    Freitag, 8. Februar, 10 Uhr: Superkombination der Frauen - 1. Durchgang 14 Uhr: Superkombination der Frauen - 2. Durchgang

    Samstag, 9. Februar, 11 Uhr: Abfahrt der Männer

    Sonntag, 10. Februar, 11 Uhr: Abfahrt der Frauen

    Montag, 11 Februar, 12 Uhr: Superkombination der Männer - 1. Durchgang 18.15 Uhr: Superkombination der Männer - 2. Durchgang

    Dienstag, 12. Februar, 17 Uhr: Teamwettbewerb der Frauen und Männer

    Donnerstag, 14. Februar, 10 Uhr: Riesenslalom der Frauen - 1. Durchgang 13.30 Uhr: Riesenslalom der Frauen - 2. Durchgang

    Freitag, 15. Februar, 10 Uhr: Riesenslalom der Männer - 1. Durchgang 13.30 Uhr: Riesenslalom der Männer - 2. Durchgang

    Samstag, 16. Februar, 10 Uhr: Slalom der Frauen - 1. Durchgang 13.30 Uhr:  Slalom der Frauen - 2. Durchgang

    Sonntag, 17. Februar, 10 Uhr: Slalom der Männer - 1. Durchgang 13.30 Uhr:  Slalom der Männer - 2. Durchgang

    Maria-Höfl Riesch liegt als zweitbeste deutsche Läuferin mit knapp zweieinhalb Sekunden Rückstand auf Platz 14. "Dieser Kurs ist einer WM würdig. Da trennt sich die Spreu vom Weizen", so Höfl-Riesch nach dem ersten Lauf.

    Ski-WM 2013: Das deutsche Team

    Lena Dürr: Die 21-Jährige vom SV Germering holt sich beim parallelslalom in Moskau im letzten Rennen vor der WM ihren ersten Sieg. Und hat sich damit in den Kreis der Medaillenkandidatinnen gefahren. Könnte auch noch in der Superkombination eingesetzt werden.

    Christina Geiger: Fuhr in dieser Saison zwei Mal im Slalom unter die Top-Ten. Nach ganz vorne rein hat es bisher für die 22-Jährige, die am 6. Februar Geburtstag hat, aber nicht gereicht.

    Maria Höfl-Riesch: Für die Doppel-Olympiasiegerin läuft die saison bisher nicht wie gewünscht. Mit einem Slalomsieg startete sie zwar gut, doch seitdem fehlen die ganz großen Erfolge. Kann aber selbstverständlich in jeder Disziplin aufs Podest fahren. Startet dieses Jahr ohne den ganz großen Druck.

    Veronique Hronek: Die 19-Jährige reist mit zwei zwölften Plätzen im Super-G  zur WM nach Schladming. Soll Erfahrungen sammeln.

    Gina Stechert: Landete in dieser Saison drei Mal unter den besten 15 in der Abfahrt. Medaillen sind von der 25-Jährigen aber nicht zu erwarten.

    Viktoria Rebensburg: Fährt mit 23 Jahren bereits ihre vierte WM. Hat in dieser Saison je ein Super-G- und Riesenslalom-Rennen gewonnen. Siegte in der vergangenen Saison beim Weltcup-Super-G in Schladming. hat bisher noch keine WM-Medaille gewonnen. Prognose: Wird sich diesmal ändern.

    Fritz Dopfer: Fuhr im Riesenslalom zwei Mal auf den zweiten Platz. Im Slalom zuletzt drei Mal in Folge unter den besten zehn. Mit etwas Glück ist der 25-Jährige für eine Medaille gut.

    Stephan Keppler: Mit 30 Jahren der Senior im Team. Ist wohl seine letzte WM. Fuhr in dieser Saison in der Abfahrt ein Mal auf Platz elf.

    Stefan Luitz: Der 20-Jährige fuhr im Riesenslalom in dieser Saison bisher ein Mal auf den zweiten Platz. Scheidet aber auch oft aus.

    Felix Neureuther: Viel beständiger als in den vergangenen Jahren. Mit zwei Weltcup-Erfolgen in dieser Saison. Im Slalom ein Top-Kandidat auf eine Medaille. Aber auch im Riesenslalom mit Chancen

    Philipp Schmid: Der 26-Jährige soll bei der WM hauptsächlich lernen. Hat als bestes Resultat einen zehnten Platz im Slalom stehen.

    Tobias Stechert: Der Bruder von Gina Stechert ist überraschender Weise noch auf den WM-Zug aufgesprungen. Hat sich Ende November am Knie verletzt und seitdem kein Rennen mehr bestritten. Fuhr davor ein Mal auf Platz fünf in der Abfahrt.

    Rebensburg zeigte sich trotz des großen Rückstands angriffslustig und will im zweiten Lauf (ab 13.30 Uhr) nochmal alles versuchen. Allerdings plagt die Olympiasiegerin im Riesenslalom eine Rippenprellung, wie erst kurz vor dem Rennen bekannt wurde, stürzte Rebensburg im Training am Hauser Kaibling schwer.

    Eine Medaille hat sie aber trotzdem noch nicht ganz abgeschrieben. Vom dritten Rang trennen sie zwar 1,22 Sekunden - aber "man weiß nie, was passiert", so Rebensburg  (AZ)

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