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Wimbledon 2013: Sabine Lisicki und Freund Benjamin Starke: Liebes-Aus!

Wimbledon 2013

Sabine Lisicki und Freund Benjamin Starke: Liebes-Aus!

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    Sabine Lisicki und Freund Benjamin Starke: Liebes-Aus!
    Sabine Lisicki und Freund Benjamin Starke: Liebes-Aus!

    Sie kommt und strahlt: Knapp 48 Stunden nach ihrer Niederlage im Finale Wimbledon plaudert Tennis-Hoffnung Sabine Lisicki mit internationalen Journalisten in einem Berliner Hotel und erzählt wie sie sich ihre Zukunft vorstellt. Die 23-Jährige wirkt gelöst nach der ersten Nacht in ihrer Heimat, wie die geborene Rheinländerin die Hauptstadt nennt. Die Last fällt ab. Doch nach dem Wettkampf, ist vor dem Wettkampf. Ein neues Ziel hat sie bereits: „Ich möchte bald zu den besten zehn Tennisspielerinnen der Welt gehören.“ Dafür wolle sie hart arbeiten.

    Sabine Lisicki will erst mal ausspannen

    Jetzt heißt es aber erst einmal Ausspannen. Die Vorbereitungen und das Training auf das Turnier in England seien anstrengend gewesen. Zwei, drei Tage werde sie die Füße hochlegen und versuchen, den Trubel sacken zu lassen. „In Kanada wird dann mein nächstes Turnier stattfinden und anschließend geht es mit der Saison auf dem Hartplatz weiter“, sagt Lisicki. Haas lobt Lisicki: Hut ab für die Leistung

    Sabine Lisicki: Glücksfall für den Sport

    Für den Sport ist Sabine Lisicki ein Glücksfall und nach dem Wochenende auch zum Vorbild geworden. „Ich freue mich, dass nun das Interesse an Tennis wieder größer ist“, sagt sie.

    Doch was muss für einen richtigen Aufschwung passieren? Zu allererst sei es wichtig, dass mehrere Spitzenspieler Deutschland repräsentieren. „Nur so wird das Ganze wiederbelebt.“ Die 23-Jährige hat in dieser Hinsicht Hoffnung. Nachwuchs gebe es; man sei gut aufgestellt. „Das war früher das Problem, dass nach den Sportgrößen nicht wirklich etwas nachgekommen ist.“

    Wimbledon-Überraschung Lisicki: Dank an die Eltern

    Im Gespräch mit unserer Zeitung sagt Lisicki, dass hierzulande mittlerweile mit kleineren Wettkämpfen für junge Spieler einiges in Sachen Förderung getan werde. Auch ihre Eltern hätten alles gegeben, um sie hoch zu bringen: „Mein Vater stand mit mir von acht Uhr morgens bis 21 Uhr auf dem Tennisplatz.“

    Dass ohne die finanzielle Unterstützung der Eltern der Aufstieg vom Amateur zum Profi schwierig ist unterstreicht Papa Richard Lisicki. „Es gab bei uns Zeiten, da war es mit dem Geld sehr eng.“ Zum Beispiel im Jahr 2008. Damals hatte sich Sabine Lisicki das erste Mal für ein Grand Slam-Turnier, die Australian Open, qualifiziert. Startgelder waren bereits bezahlt. Aber für den Flug reichte das Geld nicht mehr.

    Sabine Lisicki: Freund Benjamin Starke ist Vergangenheit

    Die Wimbledon-Zweite träumt nun von einem großen Turnier in Deutschland. In zwei Jahren werde der Wettkampf in England zeitlich nach hinten verschoben. So könnte ein Termin in ihrer Heimat stattfinden. Damit es so weiter kommt, müsste jedoch ein anderer Veranstalter eine Lizenz abtreten.

    Und ihr Privatleben? Wo war am Samstag ihr Freund, der deutscher Spitzenschwimmer Benjamin Starke abgeblieben? Lisicki wehrt ab („Mein Privatleben bleibt privat“) deutet jedoch an, die Beziehung sei nicht mehr aktuell. Papa Lisicki verrät unserer Zeitung nach der Pressekonferenz: „Es gibt keinen Freund mehr.“

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