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Konflikte
06.02.2016

An türkisch-syrischer Grenze droht humanitäre Katastrophe

Syrische Flüchtlinge warten im Flüchtlingscamp der UN im jordanischen Azraq. Das Camp wird vom UN-Flüchtlingshilfswerk geführt und liegt rund 100 Kilometer östlich der Hauptstadt Amman. In der Nähe der geschlossenen Grenze sowie in der Stadt Asas harren gut 30 000 Flüchtlinge aus.
Foto: Rainer Jensen/Archiv (dpa)

An der türkisch-syrischen Grenze droht eine neue humanitäre Katastrophe. Zehntausende Bewohner der Region um die syrische Großstadt Aleppo flüchten.

In der Nähe der geschlossenen Grenze am Übergang Bab al Salam sowie in der Stadt Asas harrten am Freitag bis zu 30 000 Flüchtlinge aus, wie das UN-Büro für Nothilfekoordinierung (OCHA) in Amman der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Ob und wann die Menschen in die Türkei eingelassen werden würden, war zunächst unklar.

Die türkische Regierung rechnet mit bis zu 70 000 Flüchtlingen aus der Region um Aleppo, Menschenrechtler gehen von etwa 40 000 Vertriebenen in der Provinz aus. Die Türkei hat mit 2,5 Millionen Menschen die meisten Menschen aus dem Bürgerkriegsland aufgenommen.

US-Außenminister John Kerry machte Syriens Machthaber Baschar al-Assad und Russland schwere Vorwürfe. Mit ihren Bombardements töteten sie Zivilisten "in großer Zahl", sagte Kerry am Freitag in Washington. "Das muss aufhören", forderte er.

Regierungssprecher Steffen Seibert sagte, die Regierungen, die für die Angriffe auf Aleppo verantwortlich seien, "scheinen ein Scheitern der Bemühungen um eine politische Lösung in Kauf zu nehmen".

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warf Russland vor, den Konflikt mit seinen Bombardements gegen Rebellen anzuheizen. Frankreichs UN-Botschafter François Delattre verurteilte die Offensive des syrischen Regimes. "Man kann von der Opposition nicht erwarten, dass sie mit einer Pistole an der Schläfe verhandelt", sagte Delattre am Freitag in New York.

Moskau wies die Schuldzuweisungen zurück. Russland setze sich für eine friedliche Lösung des Konflikts ein, unterstütze die syrische Regierung aber im Kampf gegen den Terrorismus, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Die russische Luftwaffe unterstützt seit Ende September die Offensive der syrischen Regierungstruppen mit Raketen- und Bombenangriffen.

Syrische Regimetruppen rückten in der Region am Freitag mit Hilfe russischer Luftschläge weiter vor: Zusammen mit verbündeten Kämpfern der Schiitenmiliz Hisbollah und iranischen Einheiten eroberten sie die Stadt Ratjan - insgesamt wurden auf beiden Seiten mehr als 120 Menschen getötet.

Die Assad-Truppen hatten zuletzt die wichtigste Nachschubroute der Rebellen aus der Türkei gekappt und auch den Belagerungsring um zwei Dörfer der Regimeanhänger nach drei Jahren durchbrochen.

Während das Regime den Westen Aleppos kontrolliert, beherrschen Rebellengruppen den Osten und den Süden des Stadtgebietes. Mit der Offensive der Regierungseinheiten läuft das letzte große Stadtzentrum in Rebellenhand Gefahr, eingekesselt zu werden.

"Wir werden unsere Politik der offenen Tür fortsetzen", hatte der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu am Donnerstag in London bei der Syrien-Geberkonferenz gesagt. Die regierungsnahe türkische Zeitung "Yeni Safak" berichtete, Versorgungsgüter, unter anderem Zelte und Nahrung, würden aus der Türkei über die Grenze gebracht.

Einen Tag vor dem Start der Münchner Sicherheitskonferenz sollen die Friedensgespräche für Syrien - über deren Stocken UN-Sondervermittler Staffan de Mistura den Sicherheitsrat am Freitag informierte - wieder in Gang gebracht werden. In der bayerischen Landeshauptstadt ist eine Syrien-Verhandlungsrunde mit Vertretern aus fast 20 Staaten geplant. Das Auswärtige Amt geht davon aus, dass auch die Außenminister Saudi-Arabiens und des Irans teilnehmen werden. Es wäre die erste Begegnung von Regierungsvertretern der beiden Rivalen seit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen Anfang Januar. (dpa)

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Die Diskussion ist geschlossen.

06.02.2016

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg warf Russland vor, den Konflikt mit seinen Bombardements gegen Rebellen anzuheizen....An türkisch-syrischer Grenze droht humanitäre Katastrophe - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/thema-des-tages/An-tuerkisch-syrischer-Grenze-droht-humanitaere-Katastrophe-id36845997.html

Assad hin Assad her ....

Mit welchem Recht haben die Yankees, Syrien destabilisiert ...... ?

Erst wurde von den USA der Irak destabilisiert, ..... und durch die Waffenlieferung .... an die Rebellen, in Syrien das Land .......

Der lachende DRITTE ist nicht nur die IS .... !

Jetzt mischt jeder mit ...... die Türkei will (Kurdische-)Teile von Syrien ...?... der IS will Land gewinnen ..... die USA will sichere Abnehmer, für die US-Waffenlobby ..?.. die Russen trotzen der US-Wirtschafts Intressen .... ?, der Iran und Saudi Arabien, haben auch wieder eigne Lobby´s ......

Das schlimme daran ist .... Tatsächlich haben die Menschen in Syrien dadurch ein schlimmes Schicksal ...

vielleicht vergleichbar wie der 30jährige Krieg ..... das "Leben" ist nun mal hart und grausam ....

Fazit:

Die Menschen in Syrien ist ein Internationales Problem, und nicht nur ein Deutsches ...... WIE KÖNNEN WIR HELFEN ?

06.02.2016

Ich verstehe nicht, warum es nicht möglich ist auf syrischem Gebiet in Grenznähe zur Türkei Schutzzonen für diese Menschen einzurichten und diese gemeinschaftlich miltärisch abzuschirmen. Von einem Korridor aus kann man Nahrungs-, Hilfsmittel, sowie medizinische Hilfe und anderes mehr dort hinbringen. Schwerstkranke oder Verletze könnte man in Krankenhäuser in Nachbarländer fliegen und dort versorgen. Jegliches Militär, Rebelleneinheiten, Islamisten OS oder was auch immer -egal von welcher Seite- die sich dem Lager auf 25 Km nähern werden umgehen platt gemacht.

Wenn sich der militärische und extremistische Rest des Landes dann gegenseitig massakriert hat oder eine vernünftige Regierung steht können all die Menschen wieder zurückkehren und das Land mit unserer Hilfe wieder aufbauen.

Das ist doch allemal besser als wenn sich zigtausende wieder irgendwo verirren und eine gefahrvolle Reise antreten. Bringt denn diese Welt nichts zuwege? Die Kohle wäre doch da und die Mittel dazu genauso.

Warum muss erst mal eine "humanitäre Katastrophe" entstehen?

06.02.2016

Diese Lösung wäre zu naheliegend, als dass unsere Politiker sie kapieren würden. Und für den Rest Europas eh uninteressant. So wie es jetzt läuft, ruiniert sich der "Zuchtmeister" Europas selbst. Passt doch für alle.......... (außer für uns depperte deutsche Steuerzahler!)

06.02.2016

Wo bleibt Mama Merkel ?????????