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Freizeit: Kein grüner Daumen: Der Bogenhanf verzeiht Anfängern

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Kein grüner Daumen: Der Bogenhanf verzeiht Anfängern

Kein grüner Daumen: Der Bogenhanf verzeiht Anfängern
Kein grüner Daumen: Der Bogenhanf verzeiht Anfängern

Sansevieria ist sein botanischer Name. Die Bezeichnung Bogenhanf stammt daher, dass die zähen Fasern zur Herstellung von Bögen für die Jagd verwendet wurden, erklärt das Blumenbüro in Essen. Manchen ist der Bogenhanf womöglich auch als Bajonettpflanze oder als Schwiegermutterzunge bekannt - die spitzen, schwertförmigen Blätter mancher Arten führten zu diesen Namen.

Die Pflanze ist immergrün. Manche Exemplare sind hochwachsend - bis zu 1,50 Meter - und haben glatte, zungenförmige oder konische Blätter, andere sind klein und rosettenförmig. Auch bei den Blattmusterungen ist der Bogenhanf vielfältig: Mal ist er satt grün mit silbernen Streifen, mal grün marmoriert, mal hat er gelbe Umrandungen.

Einfache Pflege

Die Pflege des Bogenhanfs ist einfach: Er braucht nicht viel Wasser. Nur alle drei bis vier Wochen ist eine Wassergabe angebracht. Wichtig ist, dass sich in der Mitte der Pflanze kein Wasser sammelt, denn dann droht Fäulnis. Düngen muss man Sansevieria eigentlich nicht. Hobbygärtner können die Pflanze aber in der Hauptwachstumszeit unterstützen, indem sie alle vier Wochen etwas Flüssigdünger ins Gießwasser geben.

Als Standort wählt man am besten einen, der hell und warm ist. Gut ist außerdem, wenn dort kein Zug herrscht. Zur Not kommt der Bogenhanf aber auch an ungünstigeren Standorten zurecht, er ist robust. Die Temperatur sollte zwischen 15 und 29 Grad betragen. Ist es kälter, kann das die Pflanze schädigen. (dpa)

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