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Auf dem richtigen Weg: Christentum: Kommunion und Konfirmation

Auf dem richtigen Weg

Christentum: Kommunion und Konfirmation

Der große Tag rückt näher...
Der große Tag rückt näher... Foto: AS Photo Project, adobe.stock.com

Julia Paul

Wochenlang wurden die Drittklässler auf den Tag vorbereitet, nun ist es endlich so weit. Aufgeregt reden sie vor dem Kirchengebäude durcheinander. Die Glocken ertönen und plötzlich wird es still. Geordnet in zwei Reihen betreten die Kommunionkinder hinter dem Pfarrer die Kirche. Vorbei an stolzen Eltern, Geschwistern, Verwandten und Bekannten laufen die Mädchen in weißen Kleidern und die Buben in dunklen Anzügen zu ihren Plätzen. Während der Begrüßungsrede des Pfarrers sind zwar alle mit ihren Gedanken bei der Sache, freuen sich aber auch schon auf das bevorstehende Familienfest.

Damit im entscheidenden Moment dann auch alles glatt läuft, ist eine rechtzeitige Vorbereitung unausweichlich. Dafür müssen sich die Eltern mit dem Kind zusammensetzen und die wichtigsten W-Fragen klären.

Wer?

Um Einladungskarten verschicken zu können, muss man sich im Klaren darüber sein, wer am großen Tag teilhaben soll. Traditionell handelt es sich dabei um den engen Kreis der Familie, also Eltern, Geschwister und Großeltern. Paten dürfen natürlich auch dabei sein. Ob weitere Teile der Verwandtschaft oder gar Freunde mitfeiern, entscheidet bestenfalls das Kind selbst.

Wo?

Wie viele Gäste schließlich zusagen, hat Einfluss auf die Suche nach einem Ort. Einige Familien genießen den Tag in einem Restaurant. Frühzeitige Reservierungen sind hier notwendig. Andere machen sich die Arbeit, das Fest zuhause auszurichten – dann könnte ein Catering-Service in Frage kommen.

Was?

Je nach Lokation wird in Abstimmung mit dem Kommunionkind oder Konfirmanden ein Menü festgelegt. Lieblingsgerichte dürfen natürlich auf der Karte stehen; durch sie ist das Fest persönlicher. Dasselbe gilt auch bei der Tischdekoration, den Farben der Servietten und vielem mehr.

Wie?

Das Outfit der Hauptperson spielt eine entscheidende Rolle. Da Kleid nicht gleich Kleid ist und Jungen nicht immer die Meinung der Mutter teilen, muss man sich darum früh genug kümmern. Am besten ist deshalb der Besuch eines Fachgeschäfts. Dank professioneller Beratung findet jeder etwas Passendes, um am großen Tag zu strahlen.

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