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Umfrage: Trotz Kreuzfahrtunglück keine Stornierungswelle

Umfrage

Trotz Kreuzfahrtunglück keine Stornierungswelle

Trotz Kreuzfahrtunglück keine Stornierungswelle
Trotz Kreuzfahrtunglück keine Stornierungswelle

Der Kreuzfahrtboom hält trotz des tragischen Unglücks vor der Insel Giglio weiter an. Das teilte das deutsche Reisebuchungsportal www.ab-in-den-urlaub.de (3,6 Mio. Nutzer im Monat) heute mit. Über ab-in-den-urlaub.de werden neben Millionen Pauschalreisen von 75 Reiseveranstaltern auch Tausende Kreuzfahrten weltweit vermittelt. Zwar sind Kreuzfahrten ein touristisches Nischenprodukt für die Deutschen, dennoch werden zwischen 0,7 und 1% der online verkauften Reisen auf Kreuzfahrtschiffe gebucht.

Von einer vorschnellen Stornierung ist abzuraten

Die vom Unglück betroffene Reederei Costa Crociere S.p.A. ist zumindest, wie andere Reedereien auch, auf ab-in-den-urlaub.de von umfangreichen Stornierungen nicht betroffen. Grund: "Da die Reisen, mit Ausnahme auf der Costa Concordia, wie geplant stattfinden, ist von einer vorschnellen Stornierung abzuraten", so Ralph Michaelsen, Director Travel and Tourism der Unister Holding GmbH, welche ab-in-den-urlaub.de betreibt.

Die Höhe des Stornobeitrags steigt mit zunehmender Kurzfristigkeit

Wer dennoch storniert, muss mit Kosten in Höhe von 20 bis 95 % des Reisepreises rechnen. Die Höhe des Stornobetrages steigt mit zunehmender Kurzfristigkeit vor Reiseantritt und liegt bei Kreuzfahrten im Regelfall zudem über den Stornosätzen klassischer Pauschalreisen. Wer derzeit Sorge hat, seine Kreuzfahrt anzutreten, dem ist vor einer Stornierung auf jeden Fall zu raten, mit der Kreuzfahrt-Reederei direkt Kontakt aufzunehmen. Hier sollten dann mögliche Lösungswege besprochen werden. Grundsätzlich sind Urlaube auf Kreuzfahrtschiffen nach wie vor sehr sicher. Unfälle ereignen sich extrem selten.

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