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Kloster Maria Medingen: „Der größte Brand nach dem Krieg“

Kloster Maria Medingen

„Der größte Brand nach dem Krieg“

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    Ein Großaufgebot an Rettern war in der Nacht auf Montag, 6. Juli, im Kloster Maria Medingen im Einsatz, um den Brand zu löschen, der in einem Nebenraum der Sakristei ausgebrochen war. Die Ermittlung der Brandursache ist noch nicht abgeschlossen. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist aber eine brennende Kerze nicht gelöscht worden.
    Ein Großaufgebot an Rettern war in der Nacht auf Montag, 6. Juli, im Kloster Maria Medingen im Einsatz, um den Brand zu löschen, der in einem Nebenraum der Sakristei ausgebrochen war. Die Ermittlung der Brandursache ist noch nicht abgeschlossen. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist aber eine brennende Kerze nicht gelöscht worden. Foto: Simone Bronnhuber

    Die Stimmung im Stettenhof bei Mödingen ist fröhlich, die Gespräche sind angeregt. Ganz anders als in jener Nacht auf Montag, 6. Juli, als im Kloster Maria Medingen ein Brand ausbrach. Eine Schwester hat dabei ihr Leben verloren. Etwa 300 Rettungskräfte verhinderten eine Katastrophe. Die anderen Franziskanerinnen konnten sich aus dem Gebäude retten. Und die Helfer kämpften erfolgreich gegen die Zerstörung des Klosters. Kreisbrandrat Frank Schmidt sagt: „In Sachen Menschenrettung war dies für uns der größte Einsatz seit 30 Jahren.“ Einen größeren Zeitraum könne er nicht überblicken, erläutert Schmidt und fügt hinzu: „Vermutlich war es der größte Einsatz im Landkreis Dillingen nach dem Krieg.“

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