Der Bürgermeister sagte es kurz und prägnant: „Für Wünsche bleibt kaum Geld“. Anschaulich machte Willy Lehmeier in der Bürgerversammlung der Ortsteile Geratshofen, Gottmannshofen und Reatshofen klar, dass die vielen Pflichtaufgaben einer Stadt nur einen geringen finanziellen Spielraum lassen. Im gut besetzten Schützenheim in Geratshofen gab es dennoch durchwegs zufriedene Gesichter. Denn – Gauschützenmeister Hubert Gerblinger hörte es mit Freude – die Stadt unterstützt die erfolgreiche Arbeit der Schützenvereine, die in die Zukunft investieren wollen. Was heißen soll: Für eine Umrüstung der Schießstände in den Ortsteilen auf digitale Technik gibt es pro Schießstand 1000 Euro. Ab dem kommenden Jahr stellt die Stadt dafür die Mittel im Haushalt bereit – drei Jahre lang jeweils 20000 Euro. Zusätzlich greift die Stadt den Geratshofern bei der Sanierung des Schützenheimes mit 26000 Euro unter die Arme.
Bürgerversammlung Geratshofen