Mit Sudoku von der Panik abgelenkt
Trauerbeflaggung in Wertingen. Erinnerungen an einen Problemflug 2011. Gymnasium kondoliert. Warum Touristikexperten das Fliegen für das sicherste Reisen halten
„Mama, du steigst mir nie mehr in einen Billigflieger!“ – Am vergangenen Dienstagabend erhielt die Rieblingerin Bärbel Schoen diese E-Mail von ihrer Tochter Christina, welche gerade in Fernseher einen Bericht über den Airbus-Absturz in den französischen Alpen gesehen hatte. Die besorgte Warnung hatte nicht nur den aktuellen Anlass, sondern auch einen persönlichen Hintergrund: Bärbel Schoen erlebte im November 2011 einen Problemflug von Barcelona nach Memmingen.
Mit fünf Freundinnen aus der Region hatte Bärbel Schoen damals einen Wanderurlaub in Spanien erlebt. In Barcelona bestieg sie mit ihren Reisegefährtinnen ein Flugzeug der Billigflugline Ryanair, um heimzufliegen. Auf halbem Wege kam der Pilot aus dem Cockpit und beobachtete durchs Bullauge – gerade bei den Sitzen der sechs Freundinnen – angestrengt das rechte Triebwerk. Der Pilot ging schließlich zurück ins Cockpit, es erfolgte eine Erklärung auf Englisch, welche die meisten Passagiere nicht verstanden oder überhörten, das Flugzeug wendete und flog nach Barcelona zurück.
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