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Wertingen: Wertinger Napoleonstanne - welcher Baum macht das Rennen?

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Wertinger Napoleonstanne - welcher Baum macht das Rennen?

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    Welcher Baum soll der abgestorbenen Napoleonstanne folgen? Diese Frage beschäftigte die Stadt Wertingen. Hilfestellung erhielt sie von der ansässigen Baumschule Reiter. Das Bild zeigt von links: Wertingens Betriebshofleiter Johannes Deisenhofer, Johann Reiter, Gabriele Bschorr (beide von der Baumschule Reiter) und Ludwig Klingler, Referent für Umwelt und Ökologie des Wertinger Stadtrats.<b>  </b>
    Welcher Baum soll der abgestorbenen Napoleonstanne folgen? Diese Frage beschäftigte die Stadt Wertingen. Hilfestellung erhielt sie von der ansässigen Baumschule Reiter. Das Bild zeigt von links: Wertingens Betriebshofleiter Johannes Deisenhofer, Johann Reiter, Gabriele Bschorr (beide von der Baumschule Reiter) und Ludwig Klingler, Referent für Umwelt und Ökologie des Wertinger Stadtrats.<b>  </b>

    Auf den Plantagen der Baumschule Reiter wachsen stattliche Bäume heran, die zum Teil schon mehr als sechs Meter Höhe erreicht haben. Einer von ihnen wird in drei bis vier Wochen einen Platz neben der Napoleonstanne bekommen. Denn das „Wahrzeichen“ von Wertingen, das am 8. Oktober 1905 gepflanzt wurde, ist nicht mehr zu retten. Die einst prächtige Fichte, im Volksmund bekannt als „Napoleonstanne“, steht zwar noch und ragt hoch hinaus auf dem Bergrücken zwischen Gottmannshofen und Hohenreichen. Weil der Baum aber keinerlei Lebenszeichen mehr zeigt und nur noch braune Nadeln an traurig herunterhängenden Ästen trägt, muss er gefällt werden (wir berichteten). Für Fußgänger und Radfahrer könnte es in seiner Nähe gefährlich werden, vor allem, wenn armdicke Äste abbrechen.

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