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24-Stunden-Serie (10 Uhr): Zwischen lockerer Routine und höchster Konzentration

24-Stunden-Serie (10 Uhr)

Zwischen lockerer Routine und höchster Konzentration

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    Bei der Wandlung des Weins in das Blut Christi: Stadtpfarrer Daniel Ertl versieht seinen Dienst mit Andacht und Konzentration. Der Sonntag ist bei ihm ein eng getakteter Arbeitstag.
    Bei der Wandlung des Weins in das Blut Christi: Stadtpfarrer Daniel Ertl versieht seinen Dienst mit Andacht und Konzentration. Der Sonntag ist bei ihm ein eng getakteter Arbeitstag. Foto: Berthold Veh

    In der Sakristei der Höchstädter Stadtpfarrkirche geht es an diesem Sonntagvormittag zu wie in einem Taubenschlag. Ministranten kleiden sich für den 10-Uhr-Gottesdienst an, einer von ihnen holt das Weihrauchfass und entfacht zunächst die Kohlen. Mesnerin Heidi Konrad kontrolliert, dass beim Ablauf ein Rad ins andere greift. Stadtpfarrer Daniel Ertl zieht sich das Schultertuch und das grüne Messgewand an. Schnell noch eine Absprache mit Organistin Charlotte Helmschrott, welche Lieder in der heiligen Messe gesungen werden. Und ein kurzes Wort zu Lektorin Gabriele Keis, die später die Lesung von König Salomo vortragen wird. Ertl nimmt die Stola und küsst sie. „Das ist ein Zeichen, dass ich meinen Dienst gerne erfülle“, sagt der 37-Jährige.

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