Einstellungsmäßig stark verändert präsentierte sich der FC Pfaffenhofen-Untere Zusam gegen den TSV Harburg und gewann verdient mit 3:0.
(1:0). Die Gäste hatten schon nach zwei Minuten nach einem Schnitzer im Mittelfeld einen Lattenschuss zu verzeichnen. Danach waren aber die Spielanteile bei der jetzt besseren Heimelf. Immer wieder wurde druckvoll nach vorne gespielt, mehrere gute Möglichkeiten entwickelten sich daraus. Daniel Reiser hatte die große Gelegenheit, als er nach einer zu kurzen Abwehr des Gästetorhüters dann jedoch an diesem scheiterte. Besser machte es dann Christian Pessinger in der 26. Minute, als er nach herrlichem Spielzug über rechts nur noch den Fuß hinhalten musste und zum 1:0 vollendete. Zehn Minuten später hatte er die große Möglichkeit zu erhöhen, er lief allein auf den Torwart zu, dieser hielt jedoch großartig. Der Torhüter von Harburg zeichnete sich nochmals aus, als er Gerd Gundackers Alleingang stoppen konnte. So ging es nach einer munteren ersten Halbzeit in die Pause. Zur zweiten Hälfte merkte man den Gästen an, dass sie schon am Freitag im Einsatz waren. Sie konnten das Tempo nicht mehr hochhalten, so war fast keine Gefahr mehr für Heimkeeper Glass. Dazu kam noch, dass mehrere Spieler verletzungsbedingt ausgefallen sind. In der 64. Minute schoss Trainer Kehrle unter Mithilfe des Gästetorhüters an die Latte. Den zurückspringenden Ball verwertete Johannes Hahn mit dem Kopf zum vorentscheidenden 2:0. Nur drei Minuten später musste der FC verletzungsbedingt seinen Kapitän Marco Gundacker ersetzen, der sich bei einem harmlosen Zweikampf das Schlüsselbein brach. Dann verflachte das Spiel etwas, die Heimelf hatte jedoch immer noch die besseren Möglichkeiten. Eine davon verwertete Martin Wagner in der 89. Minute zum 3:0-Endstand. Somit war ein wichtiger Dreier eingefahren und der Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle wieder hergestellt. – Zuschauer: 180
FC Pfaffenhofen-Untere Zusam: Glass, Skrotzki, Kehrle, Hörmann, Winkler, Marco Gundacker (67. Bihlmayer), Gerd Gundacker, Reiser, Halm, (70. Kovco) Hahn, (65. Wagner) Pessinger.