FCA-Präsident warnt die Liga
gute Entwicklung
Vielleicht bei keinem Entscheider der Bundesliga liegt die Verquickung zwischen Finanzbusiness und Fußballgeschäft so nahe wie bei Klaus Hofmann. Der 48-Jährige fungiert zum einen als Präsident des FC Augsburg und führt zum anderen mit einem amerikanischen Partner die Geschicke eines mittelständigen Brandschutzunternehmens. Einen ungewöhnlichen Alarmruf tätigte Hofmann nun am Montagmorgen bei einem Talk auf der Sportbusinessmesse Spobis in Düsseldorf, als er ein fast schon apokalyptisches Szenario für den deutschen Fußball entwarf. „Das Wettbewerbsumfeld für die Bundesliga wird sich gewaltig verändern. Wir werden bald noch viel mehr Transfer erleben, die sich aus den Vermarktungserlösen in England und China ergeben. Jeder Verein wird dieses Geld nehmen müssen.“
Nicht nur die englische Premier League werde sich bei Erstligaprofis in Deutschland bedienen, sondern zusätzlich greife die chinesische Super League zu, die auf Staatsbefehl aufrüsten soll. „Davon bleibt bald kein Klub verschont. Dann wird sich die Bundesliga – und das meine ich nicht despektierlich – über Spieler wie Markus Feulner freuen“, betonte Hofmann: „Er ist ein toller Spieler, aber er ist bald 34, und die Nummer zwölf bis 15 bei uns. Aber in paar Jahren wird vielleicht uns der komplette Rest weggekauft sein.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.