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Schießen: Kein Jahr wie jedes andere

Schießen

Kein Jahr wie jedes andere

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    Zwei besondere Ehrungen fanden im Rahmen der Gauversammlung statt. Leonhard Wöger (Dritter von rechts) ist nun Ehrengauschützenmeister und Alfred Gartner (links) Ehrengausportleiter. Von links: Alfred Gartner, Bezirksschützenmeister Karl Schnell, Gauschützenmeister Hubert Gerblinger, Gausportleiter Dieter Töltsch, Elisabeth Wöger, Ehrengauschützenmeister Leonhard Wöger, Gaudamenleiterin Marianne Kuchenbaur und Bezirksdamenleiterin Gisela Leutenmaier.
    Zwei besondere Ehrungen fanden im Rahmen der Gauversammlung statt. Leonhard Wöger (Dritter von rechts) ist nun Ehrengauschützenmeister und Alfred Gartner (links) Ehrengausportleiter. Von links: Alfred Gartner, Bezirksschützenmeister Karl Schnell, Gauschützenmeister Hubert Gerblinger, Gausportleiter Dieter Töltsch, Elisabeth Wöger, Ehrengauschützenmeister Leonhard Wöger, Gaudamenleiterin Marianne Kuchenbaur und Bezirksdamenleiterin Gisela Leutenmaier. Foto: Brigitte Bunk

    Von einem angenehmen Jahr mit vielen neuen Eindrücken und Bekanntschaften, hilfreichen Weggefährten und offenen Gesprächen berichtete Hubert Gerblinger bei der ersten Gauversammlung nach seiner Wahl zum Gauschützenmeister. Wieder waren Vertreter aller 47 Vereine des Schützengaus Wertingen gekommen, diesmal ins Schützenheim nach Geratshofen. Dabei ernannte Gerblinger seinen Vorgänger Leonhard Wöger zum Ehrengauschützenmeister. Seit 1966 ist der ehrenamtlich tätig. Rund 25 Jahre davon, von 1991 bis 2016, als Gauschützenmeister. Gerblinger stellte bei seiner Laudatio heraus: „Nach Josef Wörle und Karl Zerle warst du der dritte Gauschützenmeister nach dem Zweiten Weltkrieg. Das sind Einsatzzeiten!“ Auch Alfred Gartner, den Gerblinger zum Ehrengausportleiter ernannte, dankte Gerblinger für seinen enormen ehrenamtlichen Einsatz seit 1964.

    Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter den Schützen im Wertinger Gau. Die bekamen viele Informationen zu den zahlreichen Wettbewerben. Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier stellte in seinen Grußworten den Wert der starken Organisationsstruktur des Schützengaus heraus. Den Schützenvereinen der Stadt sicherte er finanzielle Unterstützung beim Umrüsten auf elektronische Schießstände zu. Bezirksschützenmeister Karl Schnell bat um Geduld bei Problemen mit dem neuen Verwaltungsprogramm, die gute Kassenlage erläuterte Barbara Dorfmüller. Knapp 5000 Mitglieder im Schützengau vermeldete Stefan Wech, etwas weniger als im Vorjahr. Von dem Erfolg von Michael Sinning als Dritter der Deutschen Meisterschaften und Bettina Kaim als Landesschützenkönigin berichtete Sportleiter Dieter Töltsch ebenso wie vom Gauschießen. Hier waren mit 488 Teilnehmern zehn Prozent mehr als im Vorjahr am Start. Am Aschermittwoch, 1. März, geht die nächste Runde bereits wieder los.

    Als besten Schützen beim Bezirksrundenwettkampf ehrte Töltsch den Binswanger Christian Bühler vor Tim Leutenmaier aus Unterschöneberg. Wie wichtig der Gaurundenwettkampf ist, bei dem die Vereine neben dem Schießen auch viel miteinander reden, betonte der Gauschützenmeister. Gaujugendleiter Markus Egger wies in seinem Bericht auf die Tagung aller Jugendleiter am 22. März in Unterthürheim hin. Hier geht es auch um die Teilnahme an den sogenannten „Guschu Open“ auf der Olympia-Schießanlage in München Hochbrück. Die Gäste applaudierten, als Gerblinger ankündigte, dass er dort vom 21. bis 23. Juli gerne zusammen mit den Jugendlichen zelten würde.

    Damenleiterin Marianne Kuchenbaur berichtete zufrieden vom fünften Platz im Bezirkspokal bei 18 teilnehmenden Gauen, Seniorenreferent Norbert Stegmiller stellte die Erfolge der Senioren bei den schwäbischen Meisterschaften heraus. Georg Deisenhofer (Langenreichen), Mathilde Mayr (Pfaffenhofen) und Anton Wenger (Langenreichen) gewannen in ihren Kategorien. Ina Ullrich berichtete vom Oktoberfestschießen mit dem Erfolg von Bettina Kaim. Christian Knöpfle bietet ein Training für Pistolenschützen an. Dies gab Referent Gerhard Dorfmüller bekannt, bei dem sich Interessierte melden können. Der nächste große Termin ist der Gauschützenball am Samstag, 4. Februar. Bereits 800 Schützen haben sich dafür angemeldet.

    Im Auftrag von Bezirksschützenmeister Karl Schnell ehrte Gauschützenmeister Hubert Gerblinger die Bezirksdamenleiterin Gisela Leutenmaier für ihren Einsatz. Sabine Gieß erhielt die Bezirks-Ehrennadel in Gold für fünf Jahre als stellvertretende Sportleiterin. Das bayerische Meisterschützenabzeichen für die Jugend bekamen Sarah Glenk von „Alpenrose“ Hausen, Max Knöpfle („Alpenrose“ Emersacker), Alexander Lachenmayr („Frohsinn Binswangen“) und Francisca Miraldo dos Santos („Tell“ Lauterbach).

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