Von Daniel Dollinger
Der Sieg gegen einen ehemaligen Mitspieler ist das Ziel von Wertingens Trainer Markus Heindl. Nach zuletzt ansprechenden Leistungen will er, dass sein Team im Heimspiel am Sonntag gegen den TSV Wemding nachlegt. Doch Heindl warnt auch vor der Gästetruppe um Coach Jens Meckert, mit dem er beim TSV Rain noch gemeinsam auf dem Feld gestanden war: „Er wird die Mannschaft gut einstellen, die werden alles geben.“
Das jüngste 1:0 in Zusmarshausen freut Heindl: „Der erste Dreier war wichtig. Der eine oder andere meiner Spieler bekommt jetzt vielleicht mehr Selbstvertrauen.“ Wemding ist ähnlich wie Wertingen gestartet, hat nach fünf Spielen aber nur zwei Zähler. Seine drei Niederlagen waren alle recht knapp, immer nur mit einem Tor Unterschied. Zweimal fiel der entscheidende Treffer erst in der Schlussphase. Seine Truppe müsse bis zum Ende konzentriert bleiben, so Heindl, defensiv wenig zulassen und vorne die Chancen nutzen. Was die Einstellung angeht, kann er keine Vorwürfe machen, vor allem nicht dem neuen Kapitän Maximilian Beham. „Er geht voran, seine Einstellung ist vorbildlich“, urteilt der Trainer über den 21-jährigen Mittelfeldspieler.