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Discounter: Aldi verkauft offenbar demnächst auch Coca-Cola

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Aldi verkauft offenbar demnächst auch Coca-Cola

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    Aldi verkauft offenbar demnächst auch Coca-Cola
    Aldi verkauft offenbar demnächst auch Coca-Cola Foto: dpa

    Aldi verkauft offenbar demnächst auch Coca-Cola.  Bericht: Auch andere Markenprodukte sollen ins Sortiment kommen.

    Die Billig-Supermarktkette verhandle darüber hinaus auch mit zahlreichen anderen Herstellern von Markenprodukten über den Verkauf ihrer Produkte, berichtete die "Lebensmittelzeitung" am Freitag ohne Nennung von Quellen. Aldi-Süd wollte zu dem Bericht nach Angaben einer Sprecherin "aus grundsätzlichen Erwägungen" keine Stellungnahme abgeben.

    Aldi verkauft offenbar demnächst auch Coca-Cola

    Von Coca Cola wolle Aldi insgesamt sechs verschiedene Getränkemarken anbieten, berichtete die "Lebensmittelzeitung". Darunter seien Coke, Coke light, Fanta und Sprite. Die Flasche Cola mit 1,25 Litern werde voraussichtlich für 99 Cent verkauft.

    Aldi und Coca Cola: Passt das?

    Dem Bericht zufolge verhandelt der Kosmetikkonzern Beiersdorf mit dem Discounter über einen Verkauf von Nivea-Produkten. Aldi habe diesbezüglich mit Beiersdorf zwar noch keinen Vertrag abgeschlossen, berichtete die "Lebensmittelzeitung". Letztlich gehe es aber nur noch um Details. Beiersdorf-Chef Stefan Heidenreich habe den Verkauf von Nivea-Produkten bei Aldi zur Chefsache erklärt. Daneben gebe es Hinweise, dass Aldi Haarshampoo der Marke El Vital von L'Oréal und Persil-Waschmittel von Henkel verkaufen könnte, hieß es in dem Bericht weiter.

     Bericht: Auch andere Markenprodukte sollen ins Sortiment kommen

    Aldi hat bislang nur wenige Markenprodukte im Sortiment. Beim Rivalen Lidl ist das Marken-Sortiment deutlich größer. Mit der vermehrten Listung von Markenartikeln könnte Aldi versuchen, seine Stellung im Lebensmitteleinzelhandel auszubauen. Über entsprechende Strategien des Discounters wurde in den vergangenen Monaten häufiger spekuliert.

    Kommt auch Nivea in den Aldi?

    Produkte von Nivea könnten für die Billig-Supermarktkette besonders nach dem Aus des Drogeriehändlers Schlecker interessant sein. Seit Monaten werben Einzelhandelsketten in Deutschland verstärkt für ihre Drogerieprodukte. Offenbar ist es Ziel der Handelsketten, sich die bisherigen Umsätze Schleckers zu sichern. afp/AZ

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