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LunaLiner: Protest gegen Nachtzug-Aus: Kreativer Einsatz für City Night Liner

LunaLiner

Protest gegen Nachtzug-Aus: Kreativer Einsatz für City Night Liner

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    Schlafwagen im Berliner Hauptbahnhof: Die Bahn wird ihre Nachtzüge im Dezember aufs Abstellgleis zu fahren. Liebhaber protestieren gegen die Abschaffung der City Night Liner.
    Schlafwagen im Berliner Hauptbahnhof: Die Bahn wird ihre Nachtzüge im Dezember aufs Abstellgleis zu fahren. Liebhaber protestieren gegen die Abschaffung der City Night Liner. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/Archiv (dpa)

    Das geplante Aus für die Nachtzüge der Deutschen Bahn wollen Liebhaber der sogenannten City Night Liner nicht akzeptieren. Mit einem eigens erdachten Konzept für ein europäisches Nachtzug-Streckennetz, das Amsterdam mit Warschau und Basel mit Kopenhagen verbindet, wollen bahnbegeisterte Politiker, Gewerkschafter und Umweltschützer die Öffentlichkeit für sich gewinnen. Die Kampagne "LunaLiner" solle verdeutlichen, dass Nachtzüge komfortabel und klimafreundlich seien.

    Nachtzüge: Petition zum Erhalt der City Night Liner

    "Man kann in Europa mit relativ wenigen Zügen relativ viele Ziele anfahren", sagte der Chef des Fahrgastverbandes Pro Bahn in Berlin und Brandenburg, Dieter Doege. Möglich werde das durch das fahrplanmäßige Aufteilen eines Zuges in zwei Teile.

    Das Bündnis "Bahn für alle" übergab am Dienstag zudem eine von 30.000 Menschen unterzeichnete Petition zum Erhalt der Nachtzüge an den Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags. Die Deutsche Bahn will den klassischen Nachtzugverkehr im Dezember komplett einstellen. Dafür sollen mehr ICEs fahren. dpa

    Bahn bleibt dabei: Letzter Nachtzug fährt im Dezember

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