Die Sparkassen haben nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Weichen für eine Lösung der Führungskrise um ihren umstrittenen Präsidenten Georg Fahrschon gestellt. Demnach hätten sich die regionalen Sparkassenverbände darauf geeinigt, Fahrenschon zu bewegen, sein Amt bis zum Ende seiner Amtszeit im Mai 2018 ruhen zu lassen. Bis dahin solle der Vizepräsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Thomas Mang aus Niedersachsen, Fahrenschons Aufgaben übernehmen.
Vom DSGV war am Dienstagabend keine Stellungnahme mehr zu erhalten. Derweil berichtet das Handelsblatt, derzeit liefen "vernünftige Gespräche" über einen Amtswechsel. Verhandelt werde derzeit noch über die Modalitäten eines Rückzugs Fahrenschon, der nicht abrupt erfolgen solle. dpa
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