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Bahnstreik 2014
06.11.2014

Die ersten Stunden: Leere Bahnhöfe und zwei Unfälle auf der A8

Vereinzelt versuchen Bahngäste ihr Glück an den Gleisen am Augsburger Hauptbahnhof. Doch das Chaos bleibt aus.
Foto: Ulrich Wagner

Der Großteil der Züge fällt am Donnerstagmorgen aus. Pendler sind darauf vorbereitet, der Gewerkschaft droht nun Ärger vom Arbeitsgericht.

  • Der viertägige Bahnstreik der Lokführergewerkschaft GDL hat begonnen. Rund zwei Drittel aller Züge fallen deutschlandweit aus, in Bayern etwa die Hälfte. Pendler weichen auf Auto und Busse aus.
  • Die Deutsche Bahn geht juristisch gegen den Streik vor und will eine einstweilige Verfügung erwirken.
  • Am Augsburger Bahnhof bleibt das Chaos aus. Jedoch verzeichnen Bahnhofsgeschäfte und Taxiunternehmen wenig Kundschaft. Zwei Unfälle auf der A8 legen den Straßenverkehr Richtung München lahm.

Seit Donnerstagmorgen stehen deutschlandweit rund zwei Drittel aller Züge still. Die Lokführergewerkschaft GDL hat wie geplant zum Bahnstreik ausgerufen und damit den Ärger der Bahngäste auf sich gelenkt. Die Deutsche Bahn macht indessen ernst und geht gerichtlich gegen den Streik vor. Sie hat am Arbeitsgericht Frankfurt am Main einen Antrag auf eine einstweilige Verfügung gestellt. Die Erfolgchancen sind allerdings ungewiss. Das Gericht hat in solchen Fällen oftmals gegen den Arbeitsgeber entschieden.

Die Bahn wolle dennoch nichts unversucht lassen, um den Streik vorzeitig zu beenden, sagt Personalvorstand Ulrich Weber.  Daher habe sich das Unternehmen "schweren Herzens" entschieden, auch mit juristischen Mitteln gegen den Streik vorzugehen. Noch heute um 16.30 Uhr beginnt die mündliche Verhandlung vor dem Arbeitsgericht.

Leere Bahnhöfe sorgen für lahmende Geschäfte

Die relativ kleine Gewerkschaft GDL demonstriert ihre Schlagkraft. In Bayern falle mehr als die Hälfte aller Züge aus, erklärt die Bahn, die nach und nach die Ersatzfahrpläne für die Streiktage präsentiert. Pendler und Bahnkunden waren am Morgen auf die Ereignisse vorbereitet. An den großen Knotenbahnhöfen in Augsburg und München herrschte Gelassenheit. Die Privatbahnen wie die Bayerische Regiobahn (BRB) in Augsburg halten den Verkehr aufrecht. Je nach Fahrtrichtung waren die wenigen DB-Züge, die planmäßig gefahren sind, voll - nach München - oder beinahe menschenleer - nach Ulm.

Die Geschäfte im Augsburger Hauptbahnhof liefen schleppend. Auch die Taxifahrer vor dem Gebäude profitierten nicht vom Streik. Wenn die Pendler auf Zugausfälle vorbereitet sind, suchten viele Reisende nach Alternativen und kämen gar nicht erst zum Bahnhof, erzählt eine Taxifahrerin.

Unfälle legen Autobahnverkehr lahm

Doch selbst Autofahrer mussten Geduld beweisen. Wegen zweier Unfälle zwischen Odelzhausen und Dachau-Fürstenfeldbruck auf der A8 staute sich der Verkehr auf bis zu zwölf Kilometern Länge. sün/dpa

Hier finden Sie die Ereignisse des ersten Bahnstreik-Morgens im News-Ticker zum Nachlesen:

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