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Facebook
23.02.2012

Tankboykott am 1. März: Fast eine Million Menschen sagen zu

Die hohen Spritpreise sorgen für Empörung. Fast eine Million Menschen haben bei Facebook angekündigt, am 1. März aus Protest nicht zu tanken.
Foto: dpa/Archiv

Eine Welle der Empörung rollt durchs Land. Und durch Facebook. Ziel diesmal: die Ölkonzerne. Am 1. März will fast eine Million Menschen Deutschlands Tankstellen boykottieren.

"Am 01.03.12 in ganz Deutschland nicht Tanken!!!!!!" So heißt die Facebook-Seite, auf der Autofahrer derzeit ihrer Empörung über die Rekord-Spritpreise Luft machen. Als Zeichen des Protestes wolle man am kommenden Donnerstag die deutschen Tankstellen meiden.

"Dieser eine Tag wird nichts verändern, aber es ist ein einmaliger, symbolischer Schlag in die Kassen der in Deutschland vertretenen Mineralölkonzerne", so Gruppengründer Andy Adam. "Er zeigt, das wir uns organisieren können und Ihre skrupellose Abzocke nicht mitmachen."

Protest per Mausklick

Dass hohe Spritpreise für Protest sorgen ist nicht neu. Auch Boykottaufrufe in Blogs, Foren oder Ketten-Mails gegen Tankstellen gab es in der Vergangenheit immer wieder. Das Online-Netzwerk Facebook erhöht allerdings das Tempo solcher Empörungswellen. Über 22 Millionen Deutsche sind inzwischen über Facebook miteinander vernetzt - und jeder kann per Mausklick zum Ausdruck bringen, dass ihm eine Sache gefällt oder nicht gefällt.

Entsprechend groß ist der Zulauf der Facebook-Veranstaltung "Am 01.03.12 in ganz Deutschland nicht Tanken!!!!!!". Bis Donnerstagvormittag hatten dieser knapp 938.000 Menschen zugesagt. Auch auf der AZ-Facebookseite diskutierten Nutzer über die hohen Spritpreise.

"Sinnlose Facebook-Aktion"

Ganz unumstritten ist die Aktion jedoch nicht. Auch auf der Seite selbst regt sich Widerstand. "Diese Aktion ist kein Schlag in die Kassen der Mineralölkonzerne, sondern höchstens in die der Tankstellenbetreiber, die nicht für die Preise verantwortlich sind. Mal wieder so eine völlig sinnfreie Facebook-Aktion", empörte sich eine Nutzerin. "Was für ein totaler Schwachsinn. Dann tanken am 2.3. doppelt so viele", meinte ein anderer.

ADAC: Immer günstigste Tankstelle anfahren

Automobilclubs wie der ADAC  raten Verbrauchern, im Kampf gegen die hohen Benzinpreise vor allem die Preise der Tankstellen zu vergleichen und immer nur die günstigsten Zapfsäulen anzufahren. So kostete der Sprit an Discount-Tankstellen häufig zwischen 2 und 4 Cent weniger als an Markenstationen - bei gleicher Qualität. Außerdem seien die Kraftstoffpreise in ländlichen Regionen meist niedriger als in Städten oder an Autobahntankstellen, wo das Tanken am teuersten ist. Daraus ergäben sich im bundesweiten Preisvergleich Differenzen von bis zu 10 Cent pro Liter.

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