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Airbus Group: Trotz A400M-Problemen: Airbus macht Gewinnsprung

Airbus Group

Trotz A400M-Problemen: Airbus macht Gewinnsprung

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    Airbus hat Lieferprobleme mit dem Militärtransporter A400M. Dennoch machte der Konzern Gewinn.
    Airbus hat Lieferprobleme mit dem Militärtransporter A400M. Dennoch machte der Konzern Gewinn. Foto: Andy Rain dpa

    Obwohl Airbus derzeit einen teuren Ärger mit dem Militärtransporter A400M am Hals hat, hat der Luftfahrt- und Rüstungskonzern im abgelaufenen Jahr einen kräftigen Gewinnsprung hingelegt.

    Das ist der Airbus A400M

    Der Airbus A 400 M ist ein Transportflugzeug der Bundeswehr.

    Er ist 45,10 lang und hat eine Spannweite von 42,36 Metern.

    Der A 400 M fliegt mit einer Reisegeschwindigkeit von 780 Stundenkilometern.

    Er kann 4450 Kilometer weit und 12.200 Meter hoch fliegen.

    Er kostet 175 Millionen Euro pro Stück und kann 116 Personen befördern.

    Der A 400 M kann 37 Tonnen Fracht transportieren, zum Beispiel einen Hubschrauber oder zwei Radpanzer und wird der Bundeswehr vier Jahr später als geplant übergeben.

    Wie die Airbus Group am Freitag in München informierte, wuchs der Überschuss vor allem dank guter Geschäfte mit Verkehrsflugzeugen um 59 Prozent auf gut 2,3 Milliarden Euro. Den Aktionären stellt der Konzern eine Dividende von 1,20 Euro in Aussicht, 60 Prozent mehr als im Vorjahr und so viel wie nie zuvor.

    Gewinn für Airbus trotz Probleme mit A400M

    Dabei kosteten die Lieferprobleme bei dem Militärflugzeug A400M Airbus im vierten Quartal 551 Millionen Euro. Sondergewinne etwa aus dem Verkauf von Anteilen am französischen Luftfahrtkonzern Dassault glichen die Belastung jedoch praktisch wieder aus. Im operativen Geschäft schnitt der Airbus-Konzern sogar besser ab als von Analysten erwartet, auch bei der Dividende hatten sie mit weniger gerechnet. Für das laufende Jahr peilt Vorstandschef Thomas Enders erneut mehr Umsatz und Gewinn an. Auch die Dividende soll weiter steigen. dpa/AZ

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