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Carsharing
21.02.2017

Zahl der Carsharing-Nutzer schnellt in die Höhe

Ein Mini Cabrio des Carsharing-Unternehmens DriveNow an einem Straßenrand in Köln.
Foto: Rolf Vennenbernd (dpa)

Besonders Autobauer in den großen Städten locken immer mehr Carsharing-Kunden. Aber auch in kleineren Gemeinden gibt es mehr Angebote. Ein Gesetz soll weiteren Schub bringen.

Carsharing boomt: Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Nutzer um rund ein Drittel auf 1,7 Millionen Kunden. Besonders beliebt sind dabei Angebote, bei denen das Auto innerhalb eines bestimmten Gebiets an einem beliebigen Ort abgestellt werden kann, das sogenannte Free-Floating-Carsharing, wie der Bundesverband der Branche am Dienstag mitteilte. Hier stieg die Zahl der Nutzer binnen eines Jahres um über 50 Prozent auf 1,26 Millionen.

Dies sei besonders bemerkenswert, weil es in diesem Segment 2016 keine Expansion in neue Städte gegeben habe und auch die Gebiete nicht ausgeweitet worden seien, erklärte der Bundesverband Carsharing in Berlin. Free-Floating bediene vor allem die Nachfrage nach sehr kurzen innerstädtischen Fahrten - 178 Kunden teilten sich im vergangenen Jahr im Schnitt ein Fahrzeug.

Stationsbasierte Dienste, die ihre Autos an festen Orten zur Verfügung stellen, wo sie auch wieder abgegeben werden müssen, verzeichneten nicht ganz so hohe Zuwächse. Hier kletterten die Nutzerzahlen um knapp sechs Prozent auf 455.000. 60 Städte und Gemeinden kamen im vergangenen Jahr neu dazu.

Der Geschäftsführer des Bundesverbands, Willi Loose, rechnete vor, dass ein Carsharing-Auto in innenstadtnahen Wohngebieten heute bis zu 20 private Pkw ersetzt. Carsharing befreie Städte also "in erheblichem Umfang von überflüssigen Autos".

Zahl der Carsharing-Nutzer stark gestiegen

Für dieses Jahr hält der Verband ein geringeres Wachstum für möglich als 2016. Denn die meisten neuen Kunden meldeten sich laut den Zahlen bei stationsunabhängigen Anbietern an, die es jedoch nur in den sieben größten Städten gibt. Ihre Nutzerzahl stieg um mehr als die Hälfte auf knapp 1,3 Millionen. Während diese Anbieter ihr Operationsgebiet in Deutschland nicht ausweiteten, gibt es stationsbasiertes Carsharing jetzt in 60 weiteren Städten. In insgesamt knapp 600 Orten können Fahrer Autos mit anderen Nutzern teilen, anstatt einen privaten Wagen zu nutzen.

"Carsharing ist ein Beitrag dazu, den Verkehr umweltverträglicher und stadtverträglicher zu machen", sagte Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesumweltministerium. Die stationsbasierten Systeme bewerte er dabei höher als die frei verfügbaren. Einige Umweltverbände wie die Deutsche Umwelthilfe sehen das Thema Carsharing aber teils auch skeptisch, weil am Ende insgesamt mehr Verkehr entstehen könnte.

Carsharing-Gesetz könnte die Entwicklung beschleunigen

Die Entwicklung stehe erst am Anfang, meinte Flasbarth. Das von der Bundesregierung geplante Carsharing-Gesetz werde einen weiteren Schub geben. Es ermöglicht Gemeinden, Gratis-Parken und reservierte Stellflächen für Carsharing-Wagen zu ermöglichen. Auch Stationen an Bundesstraßen sollen möglich sein.

Flasbarth sprach sich dafür aus, das Gesetz in einem zweiten Schritt auch auf Landes- und Kommunalstraßen auszudehnen und Anforderungen für umweltfreundliche Antriebe aufzunehmen. Nur etwa jedes zehnte Carsharing-Auto hat nach Branchenangaben einen Elektromotor. In der Regel sei dieser Antrieb noch zu teuer, sagte Loose. dpa/afp

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