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Elektromyostimulationstraining: EMS: Sport ohne Anstrengung, aber mit hoher Muskelbelastung

Elektromyostimulationstraining

EMS: Sport ohne Anstrengung, aber mit hoher Muskelbelastung

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    Beim Elektromyostimulationstraining (EMS) werden auf der Kleidung Elektroden angebracht, die geringe Stromstöße durch den Körper jagen - das regt die Muskeln an.
    Beim Elektromyostimulationstraining (EMS) werden auf der Kleidung Elektroden angebracht, die geringe Stromstöße durch den Körper jagen - das regt die Muskeln an. Foto: Jens Kalaene (dpa)

    Beim Elektromyostimulationstraining (EMS) werden die Muskeln mit elektrischen Impulsen angeregt, ohne dass lange Sport betrieben und geschwitzt werden muss. Ein einfacher Weg zu trainieren und in Wahrheit doch keinen Sport zu treiben - oder? Durch EMS sollen die Muskeln ohne große Anstrengung stimuliert werden. Spezielle Kleidung und Elektroden sorgen im Elektromyostimulationstraining (EMS) für Muskelkontraktionen, die den Muskelaufbau fördern.

    EMS kann herkömmlichen Sport unterstützen, aber nicht ersetzen

    Das Elektromyostimulationstraining (EMS) hat aber nicht nur den Vorteil, dass Muskeln schnell aufgebaut werden. Der Strom kann auch zur Gefahr werden. Deshalb sollte EMS nie ohne fachliche Beratung stattfinden. Prof. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln warnt außerdem davor, die Anstrengungen von EMS zu unterschätzen. Denn die Muskeln werden stark und punktuell belastet. Doch er sieht auch den Nutzen: "EMS ist eine wunderbare Form, um den Muskelabbau zu verhindern und den Aufbau zu unterstützen." Ersetzen kann es herkömmlichen Sport aber nicht. dpa/sh

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