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München
25.04.2016

Erkrankten Kinder nach Gentherapie an Leukämie?

Gentherapie ist eine junge Wissenschaft, in die viel Hoffnung gesteckt wird. Doch sie birgt auch enorme Risiken.
Foto: Symbolbild: Bernd Wüstneck (dpa)

Das Wiskott-Aldrich-Syndrom ist eine seltene Krankheit, die bei vielen unbehandelten Patienten zum Tod im Kindesalter führt. Eine Gentherapie könnte nun fatale Folgen haben.

Der Kinderarzt und Professor Christoph Klein verbreitete im Oktober 2010 eine freudige Kunde: "Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass unsere klinische Gentherapiestudie zur Behandlung von Patienten mit Wiskott-Aldrich-Syndrom (WAS) weiterhin sehr erfreuliche Ergebnisse zeigt, ohne dass wir unerwünschte Nebenwirkungen sehen."

Diese Nachricht soll er in einem Brief an die Ethikkommission der Medizinischen Hochschule Hannover geschickt haben, berichtet das SZ-Magazin, das den Fall schon seit Längerem verfolgt. Doch schon wenig später werden enorme Folgen der Behandlung deutlich. Offenbar führt die Gentherapie bei WAS dazu, dass Patienten an Krebs erkranken. Fast alle der jungen Probanden haben heute Leukämie.

Gentherapie: WAS-Behandlung hat wohl Leukämie ausgelöst

Klein, im Oktober 2010 ein Spitzenmediziner an der Medizinischen Hochschule Hannover, hat zum ersten Mal die seltene Krankheit WAS mit einer Gentherapie behandelt. Viele Patienten mit WAS, die nicht behandelt werden, sterben noch im Kindesalter. Die Gentherapie ist eine vielversprechende Behandlungsart in der Medizin - aber auch eine junge Wissenschaft. Doch schon wenige Tage nach der freudigen Nachricht wendet sich das Blatt.

Bei einem der jungen Patienten, die an Kleins Studie zur Gentherapie bei Wiskott-Aldrich-Syndrom teilgenommen hatten, ist Leukämie festgestellt worden. Heute sind von neun Jungen, die vollständig Kleins Gentherapie unterzogen waren, sieben an Krebs erkrankt, ein weiterer Junge leidet an einer ernsten Vorstufe von Krebs. Nun wird davon ausgegangen, dass die hämatopoetische Stammzellengentherapie dazu geführt hat, dass die Kinder an Leukämie erkrankten. Drei der Kinder sind bis Dezember 2015 gestorben. sh

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