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Allergie: Hausstaub senkt Allergierisiko bei Stadtkindern

Allergie

Hausstaub senkt Allergierisiko bei Stadtkindern

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    Auf dem Unterarm einer Patientin wird ein Allergie-Test durchgeführt.
    Auf dem Unterarm einer Patientin wird ein Allergie-Test durchgeführt. Foto: Jörg Carstensen, dpa

    Bestimmte Bakterien im Hausstaub schützen Stadtkinder vor Allergien und Asthma. Das ist das Ergebnis einer Studie, die aktuell in der medizinischen Zeitschrift „Journal of Allergy and Clinical Immunology“ erschienen ist. Wissenschaftler von der University of Wisconsin  testeten 506 Kinder aus verschiedenen städischen Haushalten in den USA, bei denen mindestens ein Elternteil an einer Allergie litt.

    Hausstaub bei Kindern: Größere Bakterienvielfalt besser

    Bis zum dritten Lebensjahr maßen die Ärzte einmal pro Jahr die IgE-Antikörper-Spiegel der Kinder, die Hinweise auf Allergien geben, und nahmen Hausstaubproben in den Wohnungen. Mithilfe dieser Antikörper und einem Hauttest wurde außerdem bestimmt, ob die Kinder allergisch auf Hunde-, Katzen-, Maus-, Milben- und Schabenallergene reagierten. Je größer dabei die Bakterienvielfalt war, desto seltener traten später Allergien oder gar Asthmaanfälle auf. (shh)

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