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Start-Up aus Osnabrück: Bux-Burger, der Burger aus Insekten

Start-Up aus Osnabrück

Bux-Burger, der Burger aus Insekten

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    Das Burgerfleisch des "Bux-Burger" besteht zu rund fünfzig Prozent aus Käferlarven.
    Das Burgerfleisch des "Bux-Burger" besteht zu rund fünfzig Prozent aus Käferlarven. Foto: Ingo Wagner (dpa)

    Ein Burger aus Insekten, mit dieser Idee wollen zwei junge Unternehmer aus Osnabrück nun den Burger-Riesen Konkurrenz machen. Auf dem Burger befinden sich keine ganzen Insekten, diese sind in das "Fleisch" eingearbeitet. Der Burger-Patty besteht aus pflanzlichen Bestandteilen und gemahlenem Buffalowurm, eine Käferlarve. Jungunternehmer Max Krämer sagt: „Schmeckt wie Falafel.“

    Insekten-Bruger entstand aus einer Bachelor-Arbeit

    Der 30-Jährige und sein 28 Jahre alter Kollege Baris Özel wollen mit ihrer Osnabrücker Firma „Bugfoundation“ den Burger auf Insektenbasis in ganz Europa etablieren.

    Der Bux-Burger sieht ganz normal aus: Burger-Brot oben und unten, Salat, Tomaten und natürlich das Burger-Patty. Krämer habe bei einem Thailand-Aufenthalt vor ein paar Jahren das erste Mal Insekten probiert. In seiner Bachelor-Arbeit hat er das Thema aufgegriffen. „Ich bin dabei auf sehr viele Vorurteile über Insekten als Nahrungsmittel gestoßen.

    Insekten-Burger darf in Europa nicht verkauft werden

    In der Europäischen Union ist das Essen ganzer Insekten zwar erlaubt, nicht aber der Genuss von verarbeiteten Tieren. Deshalb ist auch der Verkauf der Bux-Burger aktuell verboten. Die Jungunternehmer sind aber guter Dinge, da die entsprechende Verordnung  zum 1. Januar geändert worden ist.

    „Wir müssen nun intensive Forschung treiben und beweisen, dass unsere Burger nicht gefährlich sind“, sagt Baris Özel. Mit Partnern aus Belgien, Holland und Deutschland sollen in den kommenden Jahren Forschungsergebnisse gesammelt werden. sry-/dpa

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