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Fieser Alltagslärm: Ohren zu und durch: Das sind die nervigsten Geräusche

Fieser Alltagslärm

Ohren zu und durch: Das sind die nervigsten Geräusche

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    Das Geräusch, wenn Kreide auf der Schultafel quietscht, empfinden viele Menschen als besonders unangenehm.
    Das Geräusch, wenn Kreide auf der Schultafel quietscht, empfinden viele Menschen als besonders unangenehm. Foto: fotolia

    Die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) hat Lärm zu einem der "gravierendsten Umweltprobleme unserer Zeit" erklärt. Verkehrslärm gilt demnach als die stärkste Belästigung menschlicher Ohren. Doch es gibt noch andere Alltagsgeräusche, die vielen Menschen auf die Nerven gehen. Nicht nur Menschen mit Phonophobie leiden unter den quälenden Geräuschen.

    Nervige Geräusche: Laster, Mücken, Mikrophon

    Der Straßenverkehr ruft ganz unterschiedliche Geräusche hervor. Das Piepen eines rückwärts fahrenden Lasters beispielsweise gehört ebenfalls zu den nervenden Geräuschen, denen viele Menschen täglich begegnen. Schüler werden häufig auch mit einem besonders schmerzenden Geräusch konfrontiert: Wenn Kreide oder gar Fingernägel über die Tafel quietschen und kratzen, halten das viele junge Menschen kaum aus. Ähnlich nervig ist es, wenn Messer oder Gabel auf Glas oder Keramik kratzen und damit störenden Alltagsgeräusche hervorrufen.

    Ein nerviges Quietschen entsteht, wenn Mikrofone rückkoppeln. Das kann jedes Konzert ruinieren. Das fiese Geräusch entsteht durch eine Art Teufelskreis, bei dem sich der Schall aus dem Lautsprecher durch ein Mikrophon verstärkt. Der Pfeifton ist kaum auszuhalten. Besonders nervig ist aber auch das Summen von Stechmücken in der Nacht, das unter anderem durch den schnellen Flügelschlag entsteht. Das nervigste Geräusch schlechthin ist laut einer britischen Studie allerdings das Geräusch, wenn sich jemand übergeben muss. dpa/sh

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