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Lungenembolie: Stundenlanges Fernsehen kann tödlich sein

Lungenembolie

Stundenlanges Fernsehen kann tödlich sein

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    Eine Thrombose kann zur tödlichen Lungenembolie führen.
    Eine Thrombose kann zur tödlichen Lungenembolie führen. Foto: Symbolbild: Jan Woitas (dpa)

    Japanische Forscher haben in einer Studie herausgefunden, dass das Risiko einer tödlichen Lungenembolie steigt, wenn man täglich fünf Stunden oder mehr vor dem Fernseher verbringt. Bei Personen, die weniger als zweieinhalb Stunden vor dem Fernseher sitzen, ist das Risiko nur halb so groß. Bei unter 60-Jährigen soll das Risiko der Lungenembolie sogar noch deutlicher erkennbar sein, wie Studienautor Dr. Toru Shirakawa von der Universität Osaka berichtete.

    Fernsehkonsum begünstigt Lungenembolie

    Laut Heilpraxisnet.de erklärte Dr. Shirakawa in einer Pressemitteilung: "In dieser Altersgruppe war das Risiko für eine tödliche Lungenembolie bei Menschen mit mehr als fünfstündigem Fernsehkonsum sogar um das Sechsfache höher als bei Personen, die unter zweieinhalb Stunden fernsehend verbringen." Grund für die Lungenembolie ist meist ein Gefäßverschluss (Thrombose). Jährlich sterben daran 100.000 Menschen in Deutschland. Das Risiko ist vor dem Fernseher sitzend deshalb so hoch, weil die Immobilität der Beine einen Aderverschluss begünstigt. Als Gegenmaßnahme helfen Bewegung und Trinken. sh

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