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Fitness-Apps: Trend in der Fitness-Branche: Training mit Smartphone und Tablet

Fitness-Apps

Trend in der Fitness-Branche: Training mit Smartphone und Tablet

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    Der digitale Wandel macht auch vor der Fitnessbranche nicht halt.
    Der digitale Wandel macht auch vor der Fitnessbranche nicht halt. Foto: Oliver Berg (dpa)

    Mobile Endgeräte eignen sich nicht nur zum Chatten, Musik hören oder Fernsehen. Auch, wer sich körperlich betätigen will, kann das Smartphone oder Tablet dafür nutzen. Mit Fitness-Apps und Online-Fitnessstudios kann man nicht nur zu Hause trainieren, sondern auch im Hotel oder an anderen Orten. Das Beratungsunternehmen Deloitte hat in einer Studie herausgefunden, dass zum Jahresende 2014 64.200 Menschen in Deutschland aktive Mitglieder bei einem Online-Fitnesscenter waren.

    Fitness-Apps und Online-Fitnessstudios sind die Trainings-Zukunft

    Auch die Fitness-Branche profitiert vom digitalen Wandel. Deloite-Experte Karsten Hollasch ist sich sicher: "Die Branche hat den Trend erkannt und die Mitgliederzahlen werden weiter steigen." Die Zahl der Menschen, die sich bei Online-Studios haben registrieren lassen, liegt bei knapp 360.000. Viele würden zunächst eine Probe-Abo abschließen. Eine Mitgliedschaft bei solchen Fitness-Apps oder Websites kostet im Monat zwischen fünf und 15 Euro. Die Fitness-Programme könnten dafür meist individuell angepasst werden.

    Noch handle es sich bei den Fitness-Apps um einen Nischenmarkt, erklärte Hollasch. Denn nur rund 9,1 Millionen Menschen trainieren in deutschen Fitnessstudios. Doch das könnte sich ändern. Nicht nur Fitness-Apps bieten Trainingsprogramm an, sondern es gibt auch stationäre Studios, die Neukunden online Zusatzangebote machen. dpa/sh

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