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Ingolstadt: Jünger und weiblicher: Bram Schot baut bei Audi radikal um

Ingolstadt

Jünger und weiblicher: Bram Schot baut bei Audi radikal um

Stefan Stahl
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    Bram Schot, Audi-Vertriebsvorstand, nimmt an der Bilanz-Pressekonferenz des Fahrzeugherstellers teil. Audi hat Schot zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt.
    Bram Schot, Audi-Vertriebsvorstand, nimmt an der Bilanz-Pressekonferenz des Fahrzeugherstellers teil. Audi hat Schot zum neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Foto: Armin Weigel (dpa)

    Wie der Österreicher Peter Löscher einst den Schmiergeldsumpf bei Siemens trockenlegte, versucht nun der Niederländer Bram Schot Audi nach dem Diesel-Skandal wieder in Fahrt zu bringen. Was der neue Chef des Autobauers sagt, klingt, als hätte er beim einstigen Boss des Elektro-Riesen nachgelesen: Audi müsse jünger, weiblicher und internationaler werden. Schot will das Ingolstädter Unternehmen aufrütteln. Die Beschäftigten sind schließlich die Skandal-Zeiten leid. Und sie dürften auch nicht traurig sein, dass der neue Boss Hierarchie-Ebenen abbauen und das Unternehmen so durchlässiger machen will.

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