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  3. Aichach: Auf dem Aichacher Volksfest kommt ein anderes Bier in den Maßkrug

Aichach
11.04.2024

Auf dem Aichacher Volksfest kommt ein anderes Bier in den Maßkrug

Schon 2019 und 2022 bewirtete die Lanzl Gastronomie auf dem Aichacher Volksfest, hier beim Seniorennachmittag.
Foto: Hannah Wastlhuber (Archivbild)

Mit der Lanzl Gastronomie als neuer Festwirtin kommt auch eine andere Brauerei auf dem Traditionsfest in Aichach zum Zug. Warum das so ist und was die Maß kostet.

Irgendwann soll schon einmal Unterbaarer Bier auf dem Aichacher Volksfest ausgeschenkt worden sein, weiß Freiherr Franz Groß von Trockau zu berichten. Wann genau, kann er nicht sagen. Fest steht aber, dass es dort ab heuer Bier aus seiner Schlossbrauerei Unterbaar gibt. Das gaben er und die neue Festwirtin, Michaela Kemper von der Lanzl Gastronomie, am Donnerstag bei einem Pressegespräch im Aichacher Bürgermeisterzimmer bekannt. Das Aichacher Volksfest findet von Donnerstag, 11. Juli, bis Montag, 15. Juli, statt. 

Bürgermeister Klaus Habermann betonte, das Aichacher Volksfest sei ein Traditionsfest. "Wir freuen uns, dass es nach wie vor funktioniert." Die Lanzl Gastronomie bewirtet bereits seit über 65 Jahren auf Volksfesten, zum Beispiel dem Donaumoosvolksfest in Karlshuld oder dem Barthelmarkt in Oberstimm. In Aichach ist sie nicht unbekannt. Laut Habermann ein Grund, warum das Familienunternehmen den Zuschlag bekam. 2019 und 2022 bewirtete die Familie bereits im Festzelt. Festwirt war von 2013 bis 2023 der Kühbacher Brauereichef Umberto Freiherr von Beck-Peccoz, der dabei mit verschiedenen Gastronomen zusammenarbeitete. Von Beck-Peccoz hatte sich als Festwirt nicht mehr beworben, nachdem er 2023 kurzfristig auch die Bewirtung im Festzelt stemmen musste.

Stoßen mit dem Unterbaarer Festbier an auf das Aichacher Volksfest: (von links) Georg Lanzl, Bürgermeister Klaus Habermann, Festwirtin Michaela Kemper (Lanzl Gastronomie), Brauereichef Freiherr Franz Groß von Trockau, Gebietsverkaufsleiterin Melanie Trutt, Ordnungsamtsleiter Stefan Beer und Dennis Schäffler (Ordnungsamt).
Foto: Claudia Bammer

Jetzt ist die Lanzl Gastronomie Festwirtin für die Jahre 2024, 2025 und 2026. Geschäftsführerin Michaela Kemper, die mit ihrem Bruder Georg Lanzl zum Pressetermin gekommen war, freute sich über das Vertrauen, das die Stadt ihr entgegenbringt. Als Festwirtin kann sie den Bierlieferanten frei wählen. Seit vielen Jahren wurde in Aichach dort Kühbacher Bier ausgeschenkt. Jetzt kommt der Wechsel zur Schlossbrauerei Unterbaar.

Festwirtin will einen Neubeginn beim Aichacher Volksfest

Es gebe "keine persönlichen Probleme" mit dem Kühbacher Brauereichef, betonte Michaela Kemper, und verwoes auf das Volksfest Schrobenhausen. Dort arbeitet die Lanzl Gastronomie nach wie vor mit der Brauerei Kühbach zusammen. Für Aichach sagte sie: "Es war Zeit für einen Wechsel, für einen Neubeginn." Mit der Schlossbrauerei Unterbaar sei man sich schnell einig geworden. Deren Bier sei bei jungen Leuten beliebt und werde ebenso wie das Kühbacher in der Region gebraut, so Kemper. Letzteres ist auch Bürgermeister Klaus Habermann wichtig. 

Das Aichacher Volksfest findet heuer vom 11. bis 15. Juli statt. Dann erleuchten wieder bunte Lichter den Vergnügungspark.
Foto: Erich Echter (Archivbild)

Ausgeschenkt wird das Unterbaarer Festbier, das es auch auf dem Brauereifest und anderen Festen wie in Friedberg gibt, erklärte Brauereichef Groß von Trockau, der die 1608 gegründete Brauerei seit 1998 leitet. Das Festbier hat 12,5 Prozent Stammwürze und ist mit speziellem Malz gebraut, etwas dunkler als das helle Bier. Den Geschmackstest im Bürgermeisterzimmer hat es jedenfalls schon mal bestanden. Einig waren sich Groß von Trockau und Kemper darin, dass ihre Zusammenarbeit nicht auf dieses Jahr beschränkt bleiben soll: "So ein Fest braucht Kontinuität." Kosten wird die Maß heuer 11,30 Euro – wie in Schrobenhausen. Das sei zwar etwas teurer als im Vorjahr, aber dem allgemeinen Preisanstieg geschuldet, sagte Kemper. In Karlshuld koste die Maß heuer mit 11,70 Euro mehr, auf dem Plärrer in Augsburg ohnehin. 

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Freibier auf dem Aichacher Stadtplatz

Schon vor dem Bieranstich im Festzelt können den Gerstensaft die Teilnehmer des traditionellen Festzugs zum Volksfestauftakt testen: Den Freibierausschank auf dem Stadtplatz, begleitet von der Stadtkapelle Aichach, wird es auch heuer geben, sagte Michaela Kemper. Der Seniorennachmittag findet am Freitag statt, am Freitag- und am Samstagabend stehen die Showbands GetThat und Manyana auf der Bühne. 

Am Sonntag feiert Stadtpfarrer Herbert Gugler die Festmesse im Zelt. Am frühen Abend – weil um 21 Uhr das Finale der Fußball-Europameisterschaft beginnt – spielt die Gruppe Blas und Band traditionelle bayerisch-böhmische Musik – weil die Musiker ohne Verstärker auskommen, können sie auch in den Biergarten hinausgehen, so Kemper. Familiennachmittag mit ermäßigten Preisen ist am Montag. Dieser endet mit einer Schlagerparty und "Mallesound" mit DJ Bartho, der laut Kemper auch schon auf dem Barthlmarkt in Oberstimm für Hochstimmung gesorgt hat. 

Rund 2000 Plätze gibt es in Zelt und Biergarten

Im gut belüftbaren Festzelt gibt es 1200 bis 1300 Plätze, erklärte Georg Lanzl. Vor und neben dem Zelt wird ein großer Biergarten mit weiteren 600 Plätzen aufgebaut, außerdem einen Weißbierwagen der Brauerei. Auch eine Imbissbude und eine Fischbraterei wird es auf dem Freigelände geben. 

Bei der Besetzung des Vergnügungsparks arbeitet die Lanzl Gastronomie mit dem Augsburger Schausteller Heino Steinker zusammen. Noch steht nicht ganz fest, was dort zu finden sein wird. Ein Autoscooter sei auf jeden Fall dabei, versprach Kemper, ein Rund- und ein Kinderfahrgeschäft und ein Losstand. Weiteres wird noch bekannt gegeben. 

Das Volksfest findet zum zweiten Mal in reduzierter Form an fünf statt elf Tagen statt. Michaela Kemper hält die verkürzte Dauer für gut: "Da wird das Programm auf diese Tage komprimiert." Bürgermeister Klaus Habermann zeigte sich überzeugt davon, dass nach zwei, drei coronabedingt "nicht ganz einfachen Jahren" die Begeisterung fürs Volksfest wieder zunimmt. Einig waren sich Michaela Kemper und Brauereichef Groß von Trockau, welches Wetter sie sich wünschen: "25 Grad, blauer Himmel, leichter Wind." 

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