Gesundheitsamt streicht für mehr als 600 Kinder Schuleingangsuntersuchung
Plus Erstklässler, die ab Herbst in Aichach, Friedberg und Kissing zur Schule gehen, müssen nicht zur Schuleingangsuntersuchung. Alle anderen brauchen den Nachweis.
Bei vielen Eltern von Vorschulkindern im Landkreis Aichach-Friedberg herrschte zuletzt einige Verwirrung. Grund war eine Mail des Gesundheitsamtes an die Kindergärten, die auch an die Eltern weitergeleitet werden konnte. Darin hieß es, dass das Gesundheitsamt in Aichach in diesem Jahr keine Schuleigangsuntersuchung für Vorschulkinder in den Städten Aichach und Friedberg und in der Gemeinde Kissing durchführen kann. Und zwar wegen Personalmangels.
Das Landratsamt hat am Mittwoch bestätigt, dass die Schuleingangsuntersuchungen für das Schuljahr 2023/24 nur eingeschränkt stattfinden können. Da im staatlichen Gesundheitsamt in den nächsten Monaten nur zwei der eigentlich vier Fachkräfte für Sozialmedizin zur Verfügung stehen, wurde eine Priorisierung vorgenommen. Wie das Landratsamt auf Nachfrage unserer Redaktion mitteilte, sind im Landkreis für das nächste Schuljahr 1587 Kinder gemeldet, davon 221 in Aichach, 313 in Friedberg und 133 in Kissing. Diese 667 Kinder werden grundsätzlich nicht zur zentralen Schuleingangsuntersuchung ins Gesundheitsamt eingeladen.
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