Mobilfunkmasten: Physiker spricht in Inchenhofen von negativen Folgen
Plus Physiker Klaus Buchner referiert in Inchenhofen über Nachteile von Mobilfunksendemasten in Wohngebieten und erklärt, was Kommunen tun können.
Drei Jahrzehnte sind mit Sicherheit bereits ins Land gezogen. Vielleicht liegt die Errichtung eines Sendemastens in der Hopfengartenstraße in Inchenhofen sogar schon 40 Jahre zurück. Damals war das jedenfalls ein Bereich am Ortsrand, die zunehmende Bebauung hat dazu geführt, dass der Masten mittlerweile in einem Wohngebiet steht. Und damit beginnt auch die aktuelle Problematik. Denn nun möchte Vodafone dort die Teile installieren, die erforderlich sind für die 5G-Technologie. Dazu sei keine eigene Baugenehmigung erforderlich, heißt es. Gegen das Vorhaben regt sich aber Widerstand. Die gegründete Bürgerinitiative organisierte am Montag eine Infoveranstaltung, die in der Turnhalle der Schule über die Bühne ging. 40 Plätze waren dabei belegt.
Als letzter Redner meldete sich mit Toni Schoder der Bürgermeister zu Wort. Er freute sich darüber, dass einige Mitglieder des Gemeinderats sich ebenfalls für das Thema interessiert hatten, und erinnerte daran, dass betroffene Bürger bereits bei ihm im Rathaus vorgesprochen hatten. Schoder betonte: "Es gehört auch dazu, dass man sich von allen Seiten informiert." Es steht zur Debatte, dass im nächsten Monat ein Vertreter des Bundesamtes für Strahlenschutz nach Inchenhofen kommt. Schoder betonte: "Wir als Gemeinde stehen natürlich an der Seite der Bürger." Ihm war zudem die Aussage des Referenten wichtig, dass die Kommune durchaus Möglichkeiten zum Eingreifen habe.
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