Übergangswohnheim für geflüchtete Familien in Mühlhausen kommt nicht
Plus Die Pläne für ein Bürogebäude im Gewerbegebiet sind auf massive Kritik gestoßen. Nun sind sie gestorben. Die Eigentümer sprechen von einer Hetzjagd.
In Mühlhausen war das Vorhaben auf massive Kritik gestoßen. Jetzt gibt es eine Wende beim geplanten Übergangswohnheim für geflüchtete Familien in einem Bürogebäude im Gewerbegebiet: Die Regierung von Schwaben realisiert die Einrichtung nicht. Was steckt dahinter? Dazu äußern sich die Eigentümer des Hauses. Hinter ihnen liegt eine extrem anstrengende Zeit.
Pressesprecher Wolfgang Miller von der Regierung teilte auf Anfrage mit, "dass ein Mietvertrag für das Objekt im Linken Kreuthweg in Mühlhausen nicht abgeschlossen werden wird". Das bedeutet das Aus für die Pläne. Vorgesehen war in dem Gebäude ein Übergangswohnheim für bis zu 70 Personen. Es sollten dort anerkannte Flüchtlingsfamilien wohnen, bis sie eine eigene Bleibe gefunden hätten. Miller erklärte, der Eigentümer habe das Objekt nicht mehr angeboten. Für die Regierung wäre es trotz der Proteste infrage gekommen. Denn sie sei "nach wie vor auf Objekte angewiesen", der Bedarf weiterhin vorhanden.
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