Nach Aufholjagd: Kühbacherinnen Dritter bei Deutscher
Die Frauen des TSV werden ihrer Favoritenrolle bei der Deutschen Meisterschaft in der Vorrunde nicht gerecht. Am Ende springt immerhin noch Platz drei heraus.
Vor vier Wochen drückten die Stockschützinnen des TSV Kühbach noch mit deutlichem Vorsprung der Bundesliga Süd ihren Stempel auf, doch bei der deutschen Meisterschaft in Mitterskirchen haderten Kühbachs Stockschützendamen mit sich selbst und dem unberechenbaren Asphaltbelag in der Multifunktionshalle. Mit Platz drei wurde zwar der angestrebte Stockerlplatz erreicht, dennoch spiegelte sich in ihren Gesichtern eine gewisse Enttäuschung wieder. „Obwohl wir bestes Plattenmaterial besitzen, hatten wir unübersehbare Abstimmungsprobleme zwischen Material und Belag, da war es für uns schwierig, unsere gewohnte spielerische Linie zu finden“ urteilte Kühbachs Allrounderin Lisa Seitz nach der Siegerehrung.
Als große Favoriten reisten die Kühbacherinnen Franziska Schwert-firm, Veronika Filgertshofer, Lisa Seitz, Regina Gilg und Marianne Weigl zum deutschen Meisterschaftsfinale nach Niederbayern. Nach zwei eindrucksvollen Bundesligarunden war das Quintett guter Dinge, auch diesmal wieder vorne mitzuspielen. Doch schon in der Auftaktpartie gegen Passau war von der gewohnten spielerischen Linie nicht viel zu sehen. „Unsere ansonsten griffigen Platten blieben im Angriff einfach nicht stehen und in der Defensive liefen sie beim „Anstehen“ und „Massen“ nicht wie auf dem Pflasterbelag aus“, schickte Seitz noch hinterher. So blieb zunächst vieles in den Kühbacher Aktionen Stückwerk, was die 6:16-Niederlage gegen Passau untermauerte. Zwar keimte nach einem hohen 23:9 gegen Oberbergkirchen kurzfristig wieder Hoffnung auf, aber schon in der Folgepartie gegen den Dauerrivalen Peiting wurden sie beim 8:14 wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Als schließlich auch noch Massing nach einem hochklassigen Schlagabtausch mit 11:9 die Oberhand behielt, schienen Kühbachs Chancen auf einen Platz unter den besten vier Teams, die sich für die Finalspiele qualifizieren, endgültig den Bach runter zu gehen.
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