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Fischach
09.09.2021

Nach Starkregen: Fischach will sich gegen Unwetter wappnen

Starkregen sorgte über Nacht in den Stauden für Überschwemmungen. Im Bild die Schmutter in Fischach.
Foto: Maximilian Czysz

Plus Der Starkregen und die Überschwemmungen im Juli und August haben die Menschen in Fischach alarmiert. Die Gemeinde will sich gegen solche Unwetter besser wappnen.

Die Starkregenereignisse im Juli und August haben auch in Fischach zu Sturzfluten und Überschwemmungen geführt. "Die immensen Niederschlagsmengen können wir zwar auch in Zukunft nicht eindämmen, aber versuchen, die Folgeschäden zu vermindern", verdeutlichte Bürgermeister Peter Ziegelmeier in der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats.

Besonders betroffen war unter anderem der Ortsteil Siegertshofen. Dort wurde am Ortsausgang die Mickhauser Straße überflutet. Oberflächenwasser drang in die anliegenden Liegenschaften ein. Ursache war das von den angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen abfließende Regenwasser, dessen Menge vom Graben und Kanal nicht mehr gefasst werden konnte. In Willmatshofen schwemmten die Wassermassen am Steingrüble Erdreich und Geröll ab. In Fischach selbst wurden durch das von den angrenzenden Waldflächen abfließende Oberflächenwasser die Sportplätze des TSV teilweise überflutet. Im Bereich der Gartenstraße drang das Wasser in ein angrenzendes Hausgrundstück. In Reitenbuch gab es Überflutungen in der Dorf- und Schloßbergstraße, in Wollmetshofen im Bereich der Rieder Straße und des Grotteweges. Stark in Mitleidenschaft gezogen wurde zudem der Ortsteil Aretsried mit Heimberg.

Es wurden bereits knapp 2,5 Millionen Euro investiert

"Wir müssen in diesem Zusammenhang grundsätzliche Überlegungen anstellen", betonte der Bürgermeister. Als Schlagworte nannte er veränderte Bauleitplanungen und Bodenbewirtschaftungen von Feldern, den Bau von Zisternen, Grabenmanagement und eine Eingrenzung von Versiegelungen. Dabei hat die Marktgemeinde bereits in den letzten drei Jahren zur Verbesserung des Hochwasserschutzes einen Betrag von knapp 2,5 Millionen Euro investiert. So wurden in Willmatshofen der Wühregraben renaturiert und der Hohlweg in der St.-Veit-Straße ausgebaut, in der Fischacher Anwandstraße mit Kanalarbeiten ein Regenüberlaufbecken neu erstellt sowie in Aretsried ein Regenrückhaltebecken mit einem Fassungsvermögen von 3700 Kubikmeter gebaut.

In Langennuefnach mussten die Straßen von Sand und Schlamm befreit werden.
11 Bilder
Bildergalerie: Starkregen in den Stauden
Foto: Maximilian Czysz

In Absprache mit den Fachbehörden und mit Einbindung der Bürger sei hier eine grundsätzliche Überprüfung und Planung der gegebenen Möglichkeiten zur Schadensminderung unumgänglich, machte Ziegelmeier aufmerksam. Ein nach Ortsbegehungen von der Marktgemeinde beauftragtes Ingenieursbüro hat darüber hinaus bereits Vorschläge erarbeitet. Diese Vorgehensweise begrüßte der Marktgemeinderat.

Carsharing ist für Fischach nicht kostenlos

Breiten Raum nahm auch die Einführung eines erneuten Carsharing-Angebots auf dem Rewe-Parkplatz in Fischach ein. Anfang 2019 wurde das Konzept aufgrund der geringen Bürgernachfrage zurückgestellt. Jetzt signalisierte die Sozialstation, ein Fahrzeug bis zu fünf Mal in der Woche in der Zeit von circa 6 bis 12 Uhr zu buchen. Damit das Angebot auch für die Bürger interessant bleibe, empfehlen die Stadtwerke Augsburg als Carsharing-Anbieter zwei Fahrzeuge. Doch dies ist für die Marktgemeinde nicht kostenlos. So müsste sie bei E-Autos die Ladestelle plus die daraus resultierenden Kosten tragen, unter anderem einen kontinuierlichen Fahrzeugcheck durchführen sowie für die vertraglichen nicht gefahrenen Kilometer einen Zuschuss leisten.

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Die Marktgemeinde Fischach hat in der jüngsten Vergangenheit bereits viel Geld in den Hochwasserschutz investiert, unter anderem in ein 3700 Kubikmeter fassendes Regenrückhaltebecken in Aretsried (Bild). Nun stehen Planungen zum Oberflächenwasser an.
Foto: Siegfried P. Rupprecht

Das Gremium fand das Angebot durchwegs eine gute und vernünftige Sache. Doch sowohl Andreas Thoma als auch Annett Fischer und Zweiter Bürgermeister Michael Menner forderten, die dafür entstehenden Kosten für die Marktgemeinde nicht aus den Augen zu lassen. Ines Penzhorn regte an, das Konzept nicht von vornherein abzulehnen und schlug vor, erneut eine Bedarfsermittlung bei den Bürgern einzuholen. Darauf einigte sich dann auch der Marktgemeinderat. Zudem äußerte der Bürgermeister, dass der von den Stadtwerken vorgelegte Vertrag noch Verhandlungsbedarf beinhalte.

Gemeindevermögen beläuft sich auf 13,35 Millionen Euro

Thema war ferner das Ergebnis der Jahresrechnung 2020. Sie wurde mit insgesamt 19,397 Millionen Euro festgestellt. Dabei entfielen auf den Verwaltungshaushalt 13,137 und auf den Vermögensetat 6,26 Millionen Euro. Am Jahresende konnten 1,715 Millionen Euro der Rücklage zugeführt werden. Das Gemeindevermögen belief sich auf 13,35 und die Schulden auf 7,293 Millionen Euro.

Auch eine Personalie stand an. Da Kevin Kugelmann in die Bauverwaltung versetzt wurde, musste seine Bestellung zum Kassenleiter widerrufen werden. Diese Position nimmt nun Alexander Schauer ein, seine Stellvertreterin ist Marianne Langhans.

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