Innenminister Joachim Herrmann prüft ein Tempolimit auf der A8
Plus Joachim Herrmann kündigt eine umfangreiche Auswertung der Unfallstatistik an. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung soll vor allem für die Abschnitte ohne Telematik gelten.
Das immer wieder geforderte Tempolimit auf der A8 zwischen Augsburg und Ulm-Elchingen könnte schon bald Realität werden. In einem Schreiben an unsere Redaktion hat Innenminister Joachim Herrmann auf unsere Berichterstattung reagiert und eine eingehende Prüfung der Angelegenheit zugesichert.
„Wir nehmen die Rückmeldungen aus der Region sehr ernst“, schreibt Herrmann. Deshalb habe er die Polizei unter Einbindung der Autobahndirektion Südbayern um eine detaillierte und umfassende Auswertung des aktuellen Verkehrsunfallgeschehens auf der gesamten A8 zwischen München und Ulm-Elchingen gebeten. „Sobald die Ergebnisse vorliegen, werden wir entscheiden, ob Maßnahmen wie temporäre Tempolimits notwendig sind.“ Das gelte laut Innenministerium insbesondere für die Abschnitte, bei denen noch keine Verkehrsbeeinflussungsanlagen installiert sind. „Dort, wo es diese Anlagen bereits gibt, kann schon jetzt flexibel mit Tempolimits reagiert werden, sobald eine erhöhte Unfallgefahr besteht, beispielsweise bei Glätte oder schlechter Sicht.“
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die CSU braucht nur ein allgemeines Tempolimit von ungefähr 130 Km/h zulassen und schon braucht der gute Herrmann keine weiteren Ausgaben tätigen. So einfach geht das, denn das Tempolimit kommt so oder so.
Deutlich schneller als 130 fährt ohnehin nur eine kleine Minderheit und nötigt damit den restlichen 90% der Autobahnnutzer ihren Fahrstil auf. Richtung München fahre ich immer in der Mitte, weil es wegen der Raser einfach lebensgefährlich ist, ständig die Spur zu wechseln. Wenn die deutsche Autoindustrie unbegrenztes Rasen auf Autobahnen als Aushängeschild für ihre übermotorisierten Luxuskarossen benötigt, dann ist sie nicht zukunftsfähig. Her mit Tempo 130, weniger Unfälle, weniger Staus, weniger Lärm, geringere Luftverschmutzung, mehr Bahnkunden.
Sie dürfen aber nicht immer in der Mitte Fahren ??
Blockade der anderen Verkehrsteilnemer ??
Es ist nicht Ihre Spur ???
Wenn rechts frei ist, dann rechts fahren ??
Die Verkehrsmenge auf der 6-spurigen A8 ist tagsüber immer so groß, dass natürlich dauerhaft mit etwas erhöhter Geschwindigkeit in der Mitte gefahren werden darf.
Es gibt kein Rechtsfahrgebot auf 6-spurigen Autobahnen mit hohem Verkehrsaufkommen.
https://www.zeit.de/auto/2012-09/rechtsfahrgebot-autobahn
>> Konkret erlaubt die Straßenverkehrsordnung, dass Kraftfahrzeuge den mittleren Fahrstreifen durchgängig befahren – unter der Voraussetzung, dass zumindest "hin und wieder" rechts davon ein Fahrzeug fährt. Es ist also nicht vorgeschrieben, dass man jede Lücke nutzen muss, die rechts auftaucht. <<
Wer jeden Tag als Pendler die A8 nutzt und die Augen aufmacht sieht das es keine Alternative gibt.
Im Prinzip ist die A8 eine Autobahn der Gesetzlosen. Nötigen, drängeln überfahren durchgezogener Linien (z.B. Dasing Auffahrt Richtung Augsburg, Rastplatz Augsburg) Spurwechsel ohne Blinkzeichen, unangepasste Geschindigkeit und zu geringer Abstand. Kontrolle durch die Polizei zu über 99% Fehlanzeige.
Abschnitte der A8 wie die z. B. die Auffahrten Augsburg West, wenn im Berufsverkehr unmengen an Fahrzeugen auf die Autobahn auffahren und alle paar Sekunden absolut gefährliche Situationen entstehen wenn Fahrzeuge mit 200 oder mehr anrauschen und dann Bremsbeläge vernichten sind doch ein Witz.
Für mich ganz klar 120 von Ulm bis München von 6:00 - 20:00 Uhr, Ausnahme Abschnitte mit Leitsystem sowie Überholverbot für LKW.
120 ist komplett lächerlich... Und absolut unnötig da ja bereits an anderer Stelle bereits festgestellt wurde dass es keine besonderen Unfallschwerpunkte gibt. Einfach mehr Abstand halten und weniger drängeln würde helfen. Ein Tempolimit braucht es dazu nicht!!