Zusatz-Stream für das Eukitea-Weihnachtsmärchen in Diedorf
Plus Neue Wege musste heuer das Diedorfer Eukitea-Theaterensemble gehen. So wurde das Weihnachtsmärchen heuer verfilmt und war als Stream im Internet zu sehen.
Mit "Jack und die Zauberbohnen" hat sich das Diedorfer Ensemble ein uraltes Märchen ausgesucht und es in der bekannten Mischung mit Puppen und menschlichen Darstellern realisiert. Verfilmt wurde es dann an einem Tag, wie Theaterchef Stephan Eckl erzählt. Bis in den Oktober hinein habe das Theaterhaus noch darauf gehofft, das Winterstück in Präsenz aufführen zu können. Natürlich sei auch das mit reduzierter Zuschauerzahl und Hygienekonzept geplant gewesen, sagt Eckl. "Mit dem Lockdown im November haben wir uns dann aber recht schnell dazu entschlossen, eine Alternative online zu planen." So wurde nun, einige Tage vor der Premiere am Nikolaustag, das gesamte Stück von einem professionellen Kameramann gefilmt. Die Zuschauer konnten dann online Tickets lösen, um für den Stream, der an den ursprünglich geplanten Aufführungsterminen stattfand, freigeschaltet zu werden. Als besonders gute Kombination habe sich auch das musikalische Zusammenspiel von Hauskomponist Fred Brunner und dem Violinisten und Pfarrer der benachbarten evangelischen Kirchengemeinde Alan Büching, der erstmals mit dabei war, erwiesen.
"Wir sind recht zufrieden mit dem Ergebnis", sagt Eckl. Circa 400 bis 450 Streams seien verkauft worden. "Wenn man davon ausgeht, dass jeweils in einer Wohnung beim Stream im Schnitt drei Zuschauer vor dem Fernseher saßen, kommen circa 1200 Zuschauer zusammen." Das entspreche dem Publikum von zehn ausverkauften Live-Vorstellungen im Theaterhaus.
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