Klimawandel: Die Folgen für die Natur sind nicht mehr nur weit weg
Plus Der Klimawandel ist in aller Munde. Bekannt sind uns die Bilder von Dürren oder Überschwemmungen in der Ferne. Doch die Auswirkungen sind inzwischen nahe.
Bilder von schmelzenden Gletschern oder der Überflutung des Ahrtals kennen wir aus dem Fernsehen oder der Zeitung. Es zeigt sich aber in diesem Sommer vor der eigenen Haustür, dass die Folgen des Klimawandels nicht nur weit weg sind. Hitze und Trockenheit haben gravierende Folgen. Landwirte berichten, dass sie ungewöhnlich früh ihre Felder ernten müssen, da die Früchte reif sind. Wegen der verkürzten Reifezeit ist der Ertrag wiederum geringer. Das Landratsamt appelliert, sparsam mit Wasser umzugehen. Beinahe alle Oberflächengewässer und Grundwassermessstellen in Schwaben haben niedrige Wasserstände. Das Wasserwirtschaftsamt schließt die Gefahr eines Fischsterbens nicht mehr aus. Fische, wie Bachforellen, sind jetzt schon die Leidtragenden in der Zusam, die Temperatur steigt alarmierend an.
Können wir zu viele Krisen auf einmal nicht ertragen?
Der Klimawandel und seine Folgen sind längst mehr als theoretische Studien oder Ereignisse in fernen Ländern. Das Thema wird nur seit Längerem von der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg überlagert, wahrscheinlich deshalb, weil zu viele Krisen gleichzeitig nur schwer verkraftbar für die Menschen sind. Doch es hilft nichts. Die Natur ist das Kostbarste und sie hat es verdient, dass genau hingeschaut und gehandelt wird.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"Das Landratsamt appelliert, sparsam mit Wasser umzugehen."
Und gleichzeitig erfahren wir aus der Zeitung, dass immer mehr Privatleute Brunnen in ihre Gärten bohren lassen, um diese am Blühen zu erhalten? Wie passt das zusammen?
Niemand wollte verzichten, jeder wollte es weiterhin bequem, nur überrascht sein darf man nicht, da es vor ca 50 Jahren fast exakt so vom Club of Rom angekündigt wurde.
Teils erfüllen sie diese Vorhersagen sogar noch schneller.