Manchmal könnten Eltern den Eindruck haben, es wird heutzutage fast eine „Über-Diagnostik“ bei den Kindern betrieben: In einer Grundschulklasse etwa gibt es kaum ein Kind, das nicht regelmäßig zur Kieferorthopädin, zur Ergotherapie oder zur Logopädie muss. Denken sie dann an ihre eigene Kindheit vor einigen Jahrzehnten, so ließ man damals oft die Zähne schief, den Rücken krumm, die Sprechstörung unbehandelt. Und überhaupt wartete man ab, bis die kleineren Wehwehchen von selbst wieder vergangen waren.
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Stottern oder andere Störungen: Vorsorgeuntersuchungen sind ein Segen

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