Jagdeinrichtung zu beschädigen ist falsch verstandene Tierliebe
Plus Die Sachbeschädigungen an Jagdeinrichtungen nehmen zu. Dabei erfüllen Jäger und Jägerinnen eine wichtige Aufgabe, von der die gesamte Bevölkerung und auch die Natur profitieren.
Der Vorwurf, dass es sich bei Jägern und Jägerinnen um eiskalte Menschen handelt, denen es nichts ausmacht, die süßen "Bambis" zu schießen, hält sich hartnäckig. Berichte über die Jägerin, die vor einiger Zeit bei Zusmarshausen eine in einer Falle sitzende Katze erschossen hat, schüren diese Ansichten. Doch deshalb die gesamte Jägerschaft über einem Kamm zu scheren, ist sicherlich nicht richtig. Denn die Männer und Frauen mit Jagdschein erfüllen - ebenso wie die Angler - eine wichtige Aufgabe.
Sachbeschädigung an Jagdeinrichtungen: Wald und Wild müssen in Einklang sein
Wald und Wild in Einklang zu bringen und gleichzeitig auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen ist eine der wesentlichen Aufgaben der Jägerei. Doch dies funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Sachbeschädigungen an den Jagdeinrichtungen sind der falsche Weg, um seiner Tierliebe oder seinem Protest Ausdruck zu verleihen. Dies ist weder konstruktiv und zielführend, sondern vielmehr wortwörtlich brandgefährlich. Das Feuer einer mutwillig angezündeten Jagdkanzel oder eines Hochsitzes kann rasend schnell auf Bäume überspringen und so den ganzen Wald in Brand setzen.
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